Ausstellung in Dortmund: Kopfüber in die Kunst - ein Abenteuerort für Kinder
Die Ausstellung in Dortmund Kopfüber in die Kunst bietet Kindern die Möglichkeit, Kunst auf eine völlig neue und spielerische Weise zu entdecken. Der Ausstellungsort wird zu einem Abenteuerort, der die jungen Besucher dazu einlädt, die Welt der Kunst kopfüber zu erkunden. Durch interaktive Installationen und kreative Workshops werden die Kinder ermutigt, ihre Fantasie zu entfalten und ihre Kreativität auszuleben. Diese einzigartige Ausstellung schafft eine begeisternde Umgebung, in der die kleinen Besucher Kunst nicht nur betrachten, sondern auch erleben können. Ein Muss für alle Familien, die ihren Kindern eine außergewöhnliche und inspirierende Erfahrung bieten möchten.
Kunst zum Anfassen: Kinder tauchen kopfüber in interaktive Ausstellung in Dortmund ein
In der Ausstellung „Kopfüber in die Kunst“ ab Sonntag (21. April 2014) im Museum Ostwall im Dortmunder U können Besucher und Besucherinnen Kunsträume spielerisch erleben. Das stellte die Museumsleitung am Freitag (19. April) vor. Raumgreifende Werke internationaler Künstler reihen sich aneinander zu einem Parcours aus acht Installationen. Man darf alles anfassen, durch scheinbar feste Wände hindurchgehen und auch selbst gestalten, wie fünf Grundschulkinder bei einer Vorbesichtigung demonstrierten. Ein besonderes Highlight: Mit einer kleinen Laterne lassen sich magische Schattenwesen mit leuchtenden Augen in einem dunklen Raum dirigieren und goldene Fischschwärme herbeizaubern. „Am Anfang haben sie Angst vor uns, dann mögen sie uns“, berichtete die neunjährige Eva. „Mit dem Licht können wir sie bewegen und ihnen Eingänge an die Wand malen. Das fühlt sich krass an“, schilderte ihr achtjähriger Kollege Samson. Das Werk funktioniert über ein komplexes System, das mittels vier Sensoren im Raum und einem in Verbindung stehenden Chip in der Laterne arbeite, wie der Künstler und Programmierer Joon Moon erläuterte.
Magische Welten entdecken: Neue Ausstellung im Museum Ostwall lädt Familien ein
Es gibt zudem einen Schaumraum, der ertastet und erklettert werden kann oder auch einen hell erleuchteten Raum, dessen Struktur sich von jeder Seite aus betreten und durchkreuzen lässt. Licht- und Farbenspiele sind dabei, Hula-Hoop-Reifen warten auf ihren Einsatz und ein Wandeln durch ein digitales Ökosystem ist möglich. An der Ausstellung haben Kinder mitgearbeitet, sie richte sich vor allem an Familien, sagte der Leiter des Dortmunder U, Stefan Heitkemper. Das Museum stelle sich immer stärker auf diese Zielgruppe ein. Bei „Kopfüber in die Kunst“ bis zum 25. August gibt es auch Kinderbuchlesungen und Kinderkino. Hier geht es zur Bilderstrecke: Ausstellung „Kopfüber in die Kunst“ im Dortmunder U.
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