Tanzwochen Neuss: Ensemble It Dansa bei ihrer letzten Aufführung in der Stadthalle

Tanzwochen Neuss: Ensemble It Dansa bei ihrer letzten Aufführung in der Stadthalle

Das Ensemble It Dansa begeisterte das Publikum bei Tanzwochen Neuss mit ihrer letzten Aufführung in der Stadthalle. Die Tanzgruppe präsentierte eine mitreißende Performance, die sowohl anmutig als auch kraftvoll war. Die Zuschauer waren von der beeindruckenden Choreographie und der ausdrucksstarken Darbietung der Tänzerinnen und Tänzer fasziniert. Es war ein unvergesslicher Abend, der die Kunst des Tanzes in ihrer höchsten Form zeigte. Das Ensemble It Dansa hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck und wird noch lange in den Köpfen und Herzen der Zuschauer bleiben.

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Abschied mit großem Knall: Tanzwochen Neuss beenden mit furiosem Finale in der Stadthalle

Wer dabei war, wird es nicht vergessen: Das letzte Stück des letzten Gastspiels in der Neusser Stadthalle. Ein „Finale Furioso“ der besonderen Art. Ein Kracher. Tanzwochen feiern ihr Finale am alten Standort. Veranstaltungsreihe in Neuss zieht um. Tanzwochen feiern ihr Finale am alten Standort.

Emotionale Performance: Ensemble It Dansa begeistert bei letzter Aufführung in Neuss

Emotionale Performance: Ensemble It Dansa begeistert bei letzter Aufführung in Neuss

Bereits während der Pause dieses Abends mit der spanischen Truppe „It Dansa“ machte einer der Tänzer auf sich aufmerksam. Er gab den virtuosen Clown, der scheinbar zufällig auf die Bühne geraten ist und sich jetzt dort ausprobiert. Ein Teil der Zuschauer, der den Saal verlassen hatte, wurde durch den spontanen Applaus zurück gelockt. Um dort die wachsende Begeisterung der anderen zu teilen. Mit der Tanzcompany „It Dansa“ endet die Zeit der beliebten Neusser Tanzwochen in der Stadthalle. Ein neues Programm für die nächste Saison steht bereits fest. Sie wird am Rheinischen Landestheater zu sehen sein.

Vorher aber schenkten die Tänzerinnen und Tänzer vom „Institut del Teatre Barcelona“ ihrem Neusser Publikum ein Erlebnis der besonderen Art. Bereits die ersten beiden Teile des Programms ließen erstaunen. „Twenty Eight Thousand Waves“ des Choreographen Cayetano Soto ist vom Bild eines Öltankers auf See inspiriert, der durchschnittlich achtundzwanzigtausend Mal pro Tag von den Wellen umspült wird. Sakrale Musik begleitet den Rhythmus mehrerer Paare, die in Wogen und deren Tälern das Auf und Ab ihrer eigenen Anziehungskräfte erkunden.

Auch in dem etwas kürzeren „Lo que no se ve“ (Was man nicht sieht) geht es um Paarbeziehungen. Gustavo Ramirez Sansanos zeigt eine Winterlandschaft, bei der, in ihrem schnellen Wechsel kaum sichtbar, drei Paare ihre Konzepte der Liebe auf die Probe stellen. Das Ganze geschieht zu Händels Sarabande in d-Moll, die als Filmmusik zu Stanley Kubricks „Barry Lyndon“ weltweit bekannt wurde.

Dann aber der Höhepunkt des Abends mit „Minus 16“ von Ohad Naharin. Seit seiner Uraufführung 1999 in Den Haag durch das Nederlands Dans Theater wird es immer wieder von verschiedenen Ensembles kopiert oder variiert. Kompiliert sieht man hier Ausschnitte von früheren Stücken dieses Choreographen.

Auf der Bühne erschien die ganze Truppe von immerhin 18 Mitgliedern und übte sich in Einheit, Einfältigkeit und spontaner Freiheit. Ein „Tick“ ging durch die Reihe, blieb an dem Letzten hängen und steckte dann alle an. Bis diese das Publikum einluden, auf die Bühne zu kommen, sich ihrer Hemmungen zu entledigen und sich mit professionellen Partnern den Rhythmen von Cha Cha Cha oder Salsa hinzugeben.

Die grandiose, in der Tat mitreißende Truppenvergrößerung brachte den Saal zum Kochen. Und bescherte den Gästen aus Barcelona einen nicht enden wollenden Applausreigen.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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