Mönchengladbach: Jugend verbessert die Welt in 72 Stunden

Mönchengladbach: Jugend verbessert die Welt in 72 Stunden

Die Jugendlichen in Mönchengladbach haben sich wieder einmal zusammengetan, um die Welt zu verbessern. In einem bemerkenswerten Projekt haben sie es geschafft, innerhalb von nur 72 Stunden zahlreiche soziale Projekte umzusetzen. Unter dem Motto Uns schickt der Himmel engagierten sich die jungen Menschen in verschiedenen Bereichen wie Umweltschutz, Bildung und Integration. Durch kreative Ideen und gemeinschaftliches Handeln konnten sie nachhaltige Veränderungen in ihrer Stadt bewirken. Diese beeindruckende Leistung zeigt, dass die Jugend von heute bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und aktiv an der Gestaltung einer besseren Zukunft mitzuwirken.

Jugendliche in Mönchengladbach engagieren sich für soziale Projekte in 72-Stunden-Aktion

Jugendliche in Mönchengladbach engagieren sich für soziale Projekte in 72-Stunden-Aktion

Max und Emily waren am Werk, um der „Marienklause“, dem Messdienerraum für die Jugendlichen von St. Marien Rheydt, wieder mehr Aufenthaltsqualität zu geben. Die undefinierbare Farbe zwischen Ockergelb und einem Grünstich war nach Meinung der Jugendlichen nicht mehr zeitgemäß. Die Messdienergruppe mit 16 freiwilligen Helfern, die an einem Wochenende ihre Zeit für das Gemeinwohl opfert, ist eine von 13 Gruppen aus Mönchengladbach, die sich an der bundesweiten 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend und seiner Mitgliedsverbände beteiligt.

Alleine im Bistum Aachen engagieren sich an diesen Tagen 3500 Kinder und Jugendliche, um in „72 Stunden die Welt zu verbessern“, so der diesjährige Slogan. Der 15-jährige Max schätzt an solchen Aktionen, dass er sich selbst verwirklichen kann. „Das ist etwas anderes als Schule“, ergänzt Emily. Deswegen war es für beide selbstverständlich, dass sie mitmachen. Max Czapiewski und Emily Scirka sind froh, dass ihre „Marienklause“ endlich in hellem Weiß strahlt.

Die Jugendlichen im Jugendzentrum „Jukomm“ arbeiten ebenfalls fleißig. Im Jugendtreff Juneco St. Michael haben die Jugendlichen Lebensmittel für einen guten Zweck gesammelt. Die ehrenamtlichen Helfer des Bettrather Jugendzentrums „KomJu“ haben sich für die Umwelt engagiert. Marienschüler haben das „grüne Klassenzimmer“ gereinigt und für die Schulgemeinde wieder nutzbar gemacht.

Christen in der Region wollen Gutes tun, so lautet das Motto dieser 72-Stunden-Aktion, bei der Jugendliche und Kinder aus verschiedenen Gruppen und Schulen gemeinsam Projekte für das Gemeinwohl umsetzen. Ein inspirierendes Beispiel für gemeinschaftliches Engagement und Solidarität in Mönchengladbach.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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