KFC Uerdingen: Nach der Niederlage gegen den TSV Meerbusch bleibt alles wie gehabt.

Nach der Niederlage gegen den TSV Meerbusch bleibt die Situation beim KFC Uerdingen unverändert. Trotz des enttäuschenden Ergebnisses gegen den TSV Meerbusch wird es keine drastischen Veränderungen im Team oder im Management geben. Die Niederlage hat sicherlich für Enttäuschung unter den Fans gesorgt, aber die Verantwortlichen des KFC Uerdingen bleiben standhaft in ihrer Strategie. Es wird erwartet, dass das Team weiter hart arbeiten und sich auf die kommenden Spiele konzentrieren wird. Die Beziehung zwischen Trainern und Spielern scheint intakt zu sein, trotz des Rückschlags. Fans und Beobachter sind gespannt darauf, wie sich die Mannschaft nach dieser Niederlage präsentieren wird.

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KFC Uerdingen verliert gegen TSV Meerbusch: Chaos und Unruhe im Verein

Es ist noch keine zwei Wochen her, da war die Euphorie beim KFC Uerdingen groß. Marc Schürmann und Nils Gehling kehrten – einmal als Vorstandsvorsitzender, einmal als Verwaltungsrat – an die Spitze des Vereins zurück. Zudem wurde mit Ilja Ludenberg eine weitere Person im Vorstand installiert, die zwar den Beweis noch antreten muss, dem KFC wirklich helfen zu können, bei vorherigen Stationen aber die Expertise nachgewiesen hat. Wie schnell das zarte Pflänzchen der Hoffnung allerdings wieder zertreten werden kann, hat der KFC am Wochenende und vor allem am Sonntag beim TSV Meerbusch treffend unter Beweis gestellt hat. Denn es war nicht nur die verdiente 1:3-Niederlage beim Tabellenletzten der Oberliga Niederrhein, die den Auftrieb bereits wieder zunichte gemacht hat.

Niederlage des KFC Uerdingen gegen Tabellenschlusslicht TSV Meerbusch sorgt für Unmut

Niederlage des KFC Uerdingen gegen Tabellenschlusslicht TSV Meerbusch sorgt für Unmut

Begonnen hatte die Unruhe schon am Freitag. Mannschaftsinterna kamen an die Öffentlichkeit, die ausstehenden Gehaltszahlungen wurden angeprangert. Auch Trainer Levan Kenia machte seinem Unmut in diesem Zusammenhang Luft und bemängelte die lange Wartezeit. Für ihn unter anderem ein Grund, warum auch das Spiel in Meerbusch verloren wurde. „Wir haben gesehen, dass die Moral der Mannschaft am Boden ist“, so Kenia im Anschluss. „Alles ist chaotisch. Es wird immer gesagt ‚morgen‘. Wir reden vom Aufstieg, aber wir müssen erst mal unsere Probleme klären.“ Er nahm den Verein in die Pflicht und stellte abschließend sogar seine eigene Position infrage.

Wie dünn das Nervenkostüm beim KFC trotz der vielversprechenden Neuausrichtung vor wenigen Tagen ist, bewiesen in Meerbusch auch die Anhänger. Denn nach dem unbefriedigenden Auftritt beim Tabellenschlusslicht stellten die Fans die Mannschaft und den Vorstand zur Rede. Die Wege in Meerbusch vom Zaun bis zur Bank sind entsprechend kurz.

Über eine halbe Stunde diskutierten Schürmann und Ludenberg im Nachgang mit den Anhängern. Auch Kenia und die Spieler stellten sich den Frustrierten. Dabei ging es nicht immer jugendfrei zu. Es mag reinigend sein, sich mit klaren Worten zu begegnen und Meinungen auszutauschen. In dieser Phase aber wirkt es eher zersetzend, als zusammenschließend. Denn anstatt im Saisonfinale alles dem großen Ziel unterzuordnen, werden ohne Not Nebenkriegsschauplätze aufgemacht und Egoismen vorangestellt.

Die nächste Chance, es besser zu machen, besteht bereits am kommenden Samstag. Dann geht es im Heimspiel (18 Uhr) gegen die ebenfalls abstiegsbedrohten Alder aus Essen-Frintrop.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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