Die Entscheidung des MSV Duisburg, sich von Trainer Schommers zu trennen, hat die Regionalliga in Aufruhr versetzt. Der Verein hat diese Maßnahme ergriffen, um die Zukunft des Teams zu sichern und den Erfolg in der Liga zu gewährleisten. Diese überraschende Wendung wird zweifellos Auswirkungen auf die Leistung des Teams haben und die Erwartungen der Fans beeinflussen. Die Reaktionen auf diese Nachricht sind gemischt, aber es wird erwartet, dass der MSV Duisburg bald einen neuen Trainer präsentieren wird, um die Mannschaft auf Kurs zu halten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Veränderung auf die Zukunft des Vereins und die Regionalliga insgesamt auswirken wird.
MSV Duisburg trennt sich von Trainer Schommers vor entscheidendem Abstiegsduell
Der MSV Duisburg hat vier Spieltage vor Saisonende seinen Cheftrainer Boris Schommers freigestellt. Das teilten die Duisburger am Dienstag mit. „Wir müssen jetzt die Weichen für die neue Spielzeit stellen und den Neuaufbau offensiv starten. Dazu gehört die Entscheidung, nicht mit Boris Schommers in die Saison 2024/25 zu gehen“, begründete Geschäftsführer Michael Preetz die Entscheidung. MSV Duisburg steht als Absteiger aus der Frauenbundesliga fest.
Bis zum Saisonende übernehmen Uwe Schubert und Branimir Bajic die Mannschaft im fast aussichtslosen Abstiegskampf der 3. Liga. Schubert leitet seit 2011 das Nachwuchsleistungszentrum der Zebras und war von Oktober 2011 bis August 2012 auch Co-Trainer der Profimannschaft des MSV. Bajic hatte nach seinem Karriereende als Spieler bei den Duisburgern 2018 verschiedene Funktionen im Verein, darunter ebenfalls Co-Trainer der Profimannschaft. Seit Dezember ist er Leiter des Lizenzbereichs.
MSV Duisburg entlässt Cheftrainer Boris Schommers in Abstiegskampf der Liga
Neben Schommers stellte der MSV auch seine beiden Co-Trainer Philipp Klug und Sidney Sam frei. Schommers hatte die Mannschaft vergangenen Oktober nach einem katastrophalen Saisonstart auf dem letzten Tabellenplatz übernommen. Es war ihm aber nicht gelungen, Duisburg aus dem Tabellenkeller zu führen. Zuvor hatte der frühere Trainer des 1. FC Nürnberg und des 1. FC Kaiserslautern in der Regionalliga beim 1. FC Düren gearbeitet und den Klub in die Spitzengruppe geführt. Nach seinem Weggang ist der Verein auf den siebten Rang abgerutscht.
Der MSV würde bei einer Niederlage oder einem Remis gegen Sandhausen und einem Sieg des Konkurrenten aus Mannheim bereits kommenden Samstag in die Regionalliga absteigen. Dabei hatte der Klub im Winter noch einmal alles getan, um in der Liga zu bleiben und unter anderem Angreifer Daniel Ginczek von Fortuna Düsseldorf nach Wedau gelotst.
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