Geburt von Amurtigern im Kölner Zoo

Geburt von Amurtigern im Kölner Zoo

Der Kölner Zoo freut sich über die Geburt von zwei seltenen Amurtigern in seinem Gehege. Die Tigerbabys kamen gesund zur Welt und erfreuen die Besucher mit ihrem niedlichen Aussehen. Die Amurtiger gelten als bedrohte Art und ihre Vermehrung in menschlicher Obhut ist von großer Bedeutung für den Artenschutz. Die Zuchtprogramme des Zoos tragen somit aktiv zum Erhalt dieser majestätischen Raubkatzen bei. Die Geburt der Tigerbabys ist ein Zeichen der erfolgreichen Arbeit des Zoos im Bereich des Naturschutzes und der Erhaltung bedrohter Tierarten. Besucher können nun die seltenen Jungtiere bewundern und sich an ihrer Anwesenheit erfreuen.

Seltener Zuchterfolg: Kölner Zoo freut sich über Geburt von Amurtigern

In einer bemerkenswerten Zuchtleistung hat der Kölner Zoo Grund zur Freude, denn zwei Amurtiger wurden geboren. Mutter „Katinka“ brachte die Babys am 19. April zur Welt, wie der Zoo am Mittwoch bekannt gab. „Wir sind außerordentlich glücklich über den besonderen Zuchterfolg bei dieser hoch bedrohten Art“, sagte der zoologische Kurator Alexander Sliwa.

Die Zoobesucher können die Jungtiere vorerst jedoch noch nicht bewundern, denn Mutter und Babys befinden sich geschützt in ihrer Wurfhöhle. Eine dort installierte Live-Cam überträgt Bilder für Besucher nach außen. Das Geschlecht der Jungtiere kann erst bei der ersten Impfung in etwa acht Wochen bestimmt werden.

Amurtiger, auch Sibirische Tiger genannt, kommen im Amur- und Ussuri-Gebiet des russischen Fernen Ostens, nahe der Hafenstadt Wladiwostok, vor. In freier Natur leben nach Zoo-Angaben nur noch etwa 4500 Tiere. Ende Januar waren im Kölner Zoo bereits Löwenjunge zur Welt gekommen.