Die Stadt Anrath ist derzeit im Rampenlicht, da während der 72-Stunden-Aktion eine Vielzahl von sozialen Projekten erfolgreich umgesetzt wurden. Die Aktion, die von engagierten Freiwilligen durchgeführt wurde, führte zu bedeutenden Veränderungen in der Gemeinde. Engagement und Zusammenarbeit waren die Schlüsselwörter dieser bemerkenswerten Initiative, die das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und die Lebensqualität der Bewohner verbessert hat. Die Bandbreite der Projekte reichte von der Renovierung öffentlicher Einrichtungen bis hin zur Unterstützung bedürftiger Familien. Diese positiven Ergebnisse zeigen, wie Gemeinschaftssinn und solidarisches Handeln eine nachhaltige Wirkung haben können. Anrath kann stolz sein auf das Erreichte und darauf, dass so viele Menschen sich aktiv für das Wohl der Gesellschaft einsetzen.
Jugendliche verwandeln CaritasBasar in Anrath in strahlendes CaritasHaus
Es ist nur ein leises Knistern zu hören und das, obwohl mehrere Menschen vor dem Haus des Caritas-Basars in Anrath stehen. Alle Augen sind auf die drei jungen Frauen gerichtet, die auf dem Gerüst stehen und für das Geräusch sorgen. Emily Schleicher, Lisa Böhner und Maia Thees sind damit beschäftigt, eine blaue Folie von der Wand zu ziehen – sehr vorsichtig. Langsam wird ein erster roter Buchstabe sichtbar. Es handelt sich um ein „s“. Ihm folgt ein „u“. Stück für Stück schließen sich die weiteren Buchstaben an, bis in klaren Lettern der Schriftzug „Caritas-Haus“ zu lesen ist.
StundenAktion: Soziale Projekte in Anrath von engagierten Jugendlichen umgesetzt
„Das sieht super aus. Das war der spannendste Moment und Abschluss unserer Aktion“, sagt Jeannette Gniot. Dabei blickt die Koordinatorin der Youngcaritas des Caritasverbands Kempen-Viersen auf die Front des ehemaligen Caritas-Basars, der nun Caritas-Haus heißt. Aber nicht nur das hat sich geändert. Die Front, die sich ehemals in einem schmuddeligen weißen Farbton nebst Algenverunreinigung präsentierte, strahlt jetzt im weichen Kürbiston.
Kreative Veränderungen in Anrath: Jugendliche bringen frischen Wind in soziale Projekte
Insgesamt 15 Helfer im Alter zwischen zwölf und 28 Jahren arbeiteten über drei Tage verteilt an der Fassade. „Es hat super viel Spaß gemacht, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen“, sagt Lanja, mit ihren zwölf Jahren die jüngste Helferin. Sie hatte einen Info-Flyer der 72-Stunden-Aktion in der „Titanic“ gesehen und spontan beschlossen, sich ehrenamtlich einzubringen. Die 17-jährige Tugce von der Pfarrjugend ist ebenfalls begeistert. „Es war klasse“, lautet ihr Kommentar.
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