Die Friedhofsmauer in Jüchen wird instandgesetzt. In einer bemerkenswerten Initiative hat die Gemeinde Jüchen beschlossen, die Friedhofsmauer zu sanieren, um die Sicherheit und den Schutz des Friedhofs zu gewährleisten. Die Maßnahme erfolgt aufgrund des festgestellten Zustands der Mauer, die im Laufe der Zeit durch Witterungseinflüsse und Alterung beschädigt wurde. Durch die Instandsetzung wird nicht nur die Sicherheit der Anlage verbessert, sondern auch die kulturelle Bedeutung des Friedhofs erhalten. Die Gemeinde betont die Wichtigkeit dieses Projekts für die Gemeinschaft und plant, die Arbeiten in den kommenden Monaten abzuschließen.
Historische Friedhofsmauer in Jüchen wird aufwendig restauriert und in Originalzustand versetzt
In Absprache mit der Denkmalschutzbehörde hat die Stadt ein Fachunternehmen beauftragt, das die Backsteinmauer möglichst wieder in den Originalzustand zurückversetzen soll. „Dieses bedeutende Projekt stellt nicht nur eine optische Verbesserung des Friedhofs dar, sondern markiert auch einen wichtigen Schritt in der Erhaltung des kulturellen Erbes der Stadt“, sagt Rathaussprecherin Ursula Schmitz.
Beim Abriss eines Hauses an der Kölner Straße konnten im Vorjahr alte Backsteine gesichert werden, die – sorgfältig gereinigt – beim Aufbau der Mauer verwendet werden. Das Projekt kostet rund 48.000 Euro und wird mit Landesmitteln in Höhe von etwa 14.500 Euro vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung bezuschusst.
„Zum Abschluss wird die Mauer wieder ihre typische Krone erhalten, damit sie der früheren Optik entspricht und ein stimmiges Gesamtbild entsteht“, sagt Schmitz. Die Baumaßnahme soll voraussichtlich im Mai abgeschlossen werden.
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