Der ehemalige US-Präsident Donald Trump steht erneut im Mittelpunkt des Geschehens, da er an einem Tag zwei Anhörungen durchlaufen wird. Die Anhörungen, die in unterschiedlichen Rechtsstreitigkeiten stattfinden, versprechen eine intensive juristische Auseinandersetzung mit dem umstrittenen Politiker. Trump, der während seiner Amtszeit für kontroverse Entscheidungen und Äußerungen bekannt war, muss sich nun vor Gericht verantworten. Die Ergebnisse dieser Anhörungen könnten weitreichende Konsequenzen für seine politische Zukunft haben. Beobachter erwarten gespannt, wie Trump auf die Vorwürfe reagieren wird und ob er in der Lage sein wird, seine Verteidigung erfolgreich zu führen.
Trump vor Gericht: Zwei Anhörungen an einem Tag
Juristischer Großkampftag für Ex-Präsident Donald Trump: Während der Republikaner den Donnerstag in einem New Yorker Gerichtssaal zubrachte, verhandelte das Oberste Gericht in Washington die Frage, ob er vor einer Strafverfolgung für Handlungen im Amt geschützt sein soll. Hier könnte Trump einen Teilsieg einfahren. „Ich hörte, dass die Anhörung ziemlich toll war“, sagte Trump am späten Donnerstagnachmittag (Ortszeit) in New York nach einem langen Tag im Gericht. „Ich hoffe, es wurde deutlich gemacht, dass ein Präsident Immunität haben muss.“
Immunität in Frage, Ex-Präsident Trump in Rechtsstreit: Zeuge belastet in Schweigegeldprozess
Gleichzeitig ätzte Trump erneut über den New Yorker Schweigegeldprozess gegen ihn. „Dies ist ein Prozess, der niemals hätte stattfinden sollen.“ In dem Verfahren machte am Donnerstag ein wichtiger Zeuge eine für Trump wenig schmeichelhafte Aussage. Der ehemalige Herausgeber des Trump-nahen Schmierblattes „National Enquirer“, David Pecker, sagte aus, dass sich der ehemalige US-Präsident in Bezug auf drohende Berichte zu Affären nicht besorgt um sein Familienleben gezeigt habe.
Historischer Tag für Trump: Anhörungen in New York und Washington
Die Frage der Staatsanwaltschaft, ob Trump ihm gegenüber jemals entsprechende Vorbehalte bezüglich seiner Familie geäußert habe, verneinte Pecker. „Seine Familie wurde nie erwähnt.“ „Also bin ich davon ausgegangen, dass es (ihm) um den Wahlkampf ging.“ Die Anklage wirft Trump - der wie in den vergangenen Tagen fast durchgängig ausdruckslos blieb - vor, er habe den Ausgang der US-Präsidentenwahl 2016 mit der Zahlung von 130 000 Dollar Schweigegeld an Sex-Darstellerin Stormy Daniels beeinflussen wollen.
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