Grevenbroich: Die Stadtverwaltung plant die Einrichtung eines Inklusionsbeirats.

Die Stadtverwaltung von Grevenbroich plant die Einrichtung eines Inklusionsbeirats, um die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Stadt weiter voranzutreiben. Dieser Beirat wird es ermöglichen, die Bedürfnisse und Anliegen der Betroffenen direkt einzubeziehen und Maßnahmen zur Förderung der Inklusion zu entwickeln. Die Schaffung eines solchen Gremiums unterstreicht das Bemühen der Stadt, eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch die gleichen Chancen und Möglichkeiten erhält. Durch die Zusammenarbeit mit Vertretern aus verschiedenen Bereichen sollen innovative Lösungsansätze erarbeitet werden, um Barrieren abzubauen und die Teilhabe für alle Bürger zu verbessern. Der Inklusionsbeirat wird somit eine wichtige Rolle bei der Gestaltung einer barrierefreien und inklusiven Stadt Grevenbroich spielen.

Grevenbroich plant Einrichtung eines Inklusionsbeirats zur gesellschaftlichen Integration

In Grevenbroich wird aktiv daran gearbeitet, Menschen mit Beeinträchtigungen in die Mitte der Gesellschaft zu holen und in politische Abläufe zu integrieren. Zukunftswerkstätten dienen bereits als Ideenpool und binden sowohl Betroffene als auch Wohlfahrtsverbände und Organisationen der Behindertenhilfe ein. Ein Inklusionsbeauftragter wurde ernannt, um ein Inklusionskonzept zu erarbeiten. Nun soll ein formaler Inklusionsbeirat geschaffen werden, um Betroffene aktiv in politische Prozesse einzubinden.

Der Inklusionsbeirat wird eigenständig Facharbeitsgruppen organisieren, um qualifizierte Überlegungen einzubringen. Der Inklusionsbeauftragte betont die Wichtigkeit eines Netzwerkes und den Aufbau von Systemen, die den Betroffenen wirklich helfen. Die Stadt plant, die gesamte Struktur in einer Satzung zu verankern und bis zur nächsten Wahlperiode umzusetzen.

Die Teilhabeberater in Grevenbroich sehen die Einrichtung des Inklusionsbeirats als wichtigen Schritt, um Menschen mit Beeinträchtigungen als Experten anzuerkennen und ihnen eine Stimme zu geben. Durch offene Sprechstunden im Rathaus sowie Beratungsleistungen der EUTB soll die Integration und Teilhabe von Betroffenen weiter gefördert werden.