Aufstieg in die 3. Liga: Alemannia Aachen erwacht aus dem Albtraum Regionalliga.

Die Alemannia Aachen hat endlich ihren lang ersehnten Aufstieg in die 3. Liga geschafft und damit einen wichtigen Schritt aus dem Albtraum Regionalliga gemacht. Nach Jahren voller Herausforderungen und Rückschläge konnte die Mannschaft endlich wieder an alte Erfolge anknüpfen. Die Fans jubeln über diesen historischen Moment und die Spieler sind stolz auf ihre Leistung. Trainer und Vereinsführung haben hart gearbeitet, um dieses Ziel zu erreichen und werden nun den Blick nach vorne richten. Der Aufstieg ist nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich von großer Bedeutung für den Verein. Die Zukunft der Alemannia Aachen sieht nun wieder vielversprechend aus.

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Jubel in Aachen: Alemannia steigt in die Liga auf!

Als der Aufstieg endlich, endlich perfekt war, brachen bei Alemannia Aachen alle Dämme. Vor einer Leinwand im Tivoli hatte die Mannschaft die Partie des Konkurrenten Wuppertaler SV verfolgt, in der Stadionkneipe „Klömpchensklub“ zitterten die Fans mit. Als die Niederlage des WSV bei Fortuna Köln besiegelt war, tanzten Spieler und Anhänger freudig umher - mit einer Plastik-Meisterschale in der Hand.

Aachens Triumph: Rückkehr in den ProfiFußball nach Jahren Regionalliga

Aachens Triumph: Rückkehr in den ProfiFußball nach Jahren Regionalliga

Alemannia Aachen kehrt in den Profi-Fußball zurück. Nach elf Jahren hatte der Traditionsverein und ehemalige Europapokalteilnehmer darauf gewartet, die trostlose Regionalliga nach oben zu verlassen. Am Freitag war es endlich so weit, und zu den ersten Gratulanten gehörte Ex-Spieler Erik Meijer. „Aufstieg, endlich, nach all den Jahren. Ich bin sowas von froh, dass ihr es geschafft habt“, sagte Meijer in einer Video-Botschaft an die Aachener Zeitung. Auch in der Stadt feierten Tausende Fans vor dem Rathaus und in den Kneipen der Pontstraße eine Spontan-Party, zündeten ein Feuerwerk und machten die Nacht zum Tag.

Etwa 100 Alemannen waren sogar ins Kölner Südstadion gefahren, um die Wuppertaler Niederlage hautnah zu erleben. „Es ist wahnsinnig, da hat sich nichts geändert. Fans bleiben Fans und wissen immer, den Weg zum Tivoli zu finden. Es ist euch sowas von gegönnt“, sagte Meijer.

Der ehemalige Bundesligist hatte in der Saison 2004/05 als Pokalfinalist noch am UEFA-Pokal teilgenommen. Danach folgte der freie Fall, seit 2013 spielte die Alemannia nur noch in der vierten Liga. Zeitweise kamen nur noch 4000 Fans an den neuen Tivoli, der sich als Millionengrab des Klubs erwies. Doch das Stadion ist längst wieder voll, für die große Aufstiegsparty im Heimspiel gegen den 1. FC Bocholt am Samstag hatte die Alemannia 30.000 Tickets verkauft.

Grüße kamen nach dem Aufstieg auch aus Heidenheim von FCH-Trainer Frank Schmidt, der von 1998 bis 2003 für die „Kartoffelkäfer“ gespielt hatte. „Herzlichen Glückwunsch Alemannia. Ich wünsche euch für die 3. Liga viel Erfolg - auch für die Aufgaben, die sich neu stellen werden“, sagte Schmidt. Sportlich scheint der TSV zumindest gewappnet für höhere Aufgaben, das Team ist seit November ungeschlagen.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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