Schließungen in NRW: Zentrale soll nach Düsseldorf verlegt werden
Die aktuelle Nachricht über die geplante Verlegung der Zentrale nach Düsseldorf hat in Nordrhein-Westfalen für Aufsehen gesorgt. Nach Schließungen in verschiedenen Standorten der Region soll die Zentrale eines Unternehmens in die Landeshauptstadt verlegt werden. Diese Entscheidung wird weitreichende Auswirkungen auf die Beschäftigten und die Wirtschaft in der Region haben. Die Verlegung der Zentrale nach Düsseldorf wird nicht nur die Arbeitswege der Mitarbeiter verändern, sondern auch die regionale Wirtschaft beeinflussen. Es bleibt abzuwarten, wie die betroffenen Parteien auf diese Veränderungen reagieren werden und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Folgen für die Region abzufedern.
GaleriaZentrale zieht von Essen nach Düsseldorf und Filiale in Essen schließt
Nach mehr als hundert Jahren verliert wohl Essen seinen Status als einer der zentralen Plätze der deutschen Warenhauslandschaft. Die Galeria-Zentrale, die derzeit ihren Sitz in der Ruhrmetropole hat, wird nach Düsseldorf umziehen, und den jüngsten Sparplänen wird nun auch die traditionsreiche Filiale in der Ruhrmetropole zum Opfer fallen. Essen ist eine der Niederlassungen in Nordrhein-Westfalen, die die neuen Eigentümer Bernd Beetz und Richard Baker nicht übernehmen wollen. Die beiden anderen sind der Standort an der Breite Straße in Köln und das Warenhaus in Wesel, wie aus der am Samstagmorgen vorgelegten Schließungsliste des Unternehmens hervorgeht.
GaleriaKaufhöfe in NRW betroffen: Schließung von Häusern angekündigt
Insgesamt sollen Ende August 16 Häuser geschlossen werden, neben denen in NRW drei in Berlin sowie Häuser in Augsburg, Chemnitz, Leonberg, Mainz, Mannheim, Oldenburg, Potsdam, Regensburg, Trier und Würzburg. Nach Düsseldorf kommt internen Unterlagen des Unternehmens zufolge nicht nur die Hauptverwaltung. Offiziell bestätigt ist bereits der Umzug des Service-Centers von Essen in die Filiale an der Düsseldorfer Schadowstraße.
Zukunft von Galeria Karstadt Kaufhof: Standortverlagerung und Schließungen in NRW
In den Häusern, für die keine Lösungen gefunden worden sind, soll es wie angekündigt die „sozialverträgliche Lösung“ geben. Betroffen davon sind rund 1400 Beschäftigte. Die Vereinbarungen mit dem Gesamtbetriebsrat sehen vor, dass die Betroffenen für acht Monate in eine Transfergesellschaft wechseln können. NRW-Städtebauministerin Ina Scharrenbach (CDU) forderte am Samstag einen schnellen Plan unter Beteiligung der Belegschaft: „Es braucht ein Zukunftskonzept, bei welchem sinnvollerweise die Erfahrungen der Beschäftigten eingebunden werden. Sie wissen, was gut gelaufen ist und viel mehr, warum Galeria Karstadt Kaufhof nicht mehr profitabel hat wirtschaften können.“
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