Die Klima-Taler-App hat das Team Kempen dazu befähigt, fast 17.500 Kilogramm an CO2-Emissionen zu reduzieren. Diese erfreuliche Nachricht zeigt, dass innovative Technologien einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Durch die effektive Nutzung der App konnten die Teammitglieder nachhaltige Verhaltensweisen im Alltag etablieren und somit aktiv zum Umweltschutz beitragen. Die Reduktion der CO2-Emissionen ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines nachhaltigen Lebensstils und verdeutlicht, dass kleine Veränderungen große positive Auswirkungen haben können.
KlimaTalerApp: Kempen reduziert CO2-Emissionen um fast 17.500 Kilogramm
Seit knapp einem Monat ist die Stadt Kempen offiziell Mitglied im Klima-Taler-Netzwerk. Nach Angaben der Stadtverwaltung nutzen inzwischen schon viele Menschen in Kempen die App, die klimafreundliches Verhalten belohnt: Sie erfasst beispielsweise, wie man sich fortbewegt. Fährt man mit dem Fahrrad oder geht zu Fuß, errechnet die App, wie viel CO2 im Vergleich zu einer Autofahrt eingespart wurde. Sind fünf Kilogramm CO2 eingespart, ist ein Klima-Taler verdient. Die so erhaltenen Klima-Taler können Nutzer in vielen Städten und Gemeinden eintauschen, für besondere Aktionen oder Rabatte in Geschäften nutzen. Auch in Kempen nehmen einige Geschäfte schon teil.
Das Projekt sei in Kempen mit großem Erfolg gestartet, heißt es nun aus dem Referat für Umwelt und Klimaschutz im Rathaus. Seit dem Start haben sich inzwischen über 650 Menschen dem „Team Kempen“ im Klima-Taler-Netzwerk angeschlossen und dabei durch klimafreundliche Fortbewegung und Energiesparen den CO2-Ausstoß um fast 17.500 Kilogramm verringert. Die App kann kostenfrei auf Smartphones mit den Betriebssystemen Android und Apple iOS heruntergeladen werden.
Einzelhändler können das Projekt unterstützen, indem sie als „Klimapartner“ Vergünstigungen und Rabatte anbieten für Menschen, die per App Klima-Taler gesammelt haben. Zum Start hatten sich vier Geschäfte in Kempen angemeldet, der Werbering Kempen sicherte zu, bei den örtlichen Händlern für das Projekt werben zu wollen. Laut Stadt gibt es nach vier Wochen nun schon zehn Angebote, die in Kempen und St. Hubert genutzt werden können.
Für Dorothee Ströh, ebenfalls Klimaschutzmanagerin in Kempen, ein sehr gutes Signal. Die Resonanz sei durchweg positiv. Für die Gastronomie und den Einzelhandel in Kempen sei es „eine tolle Chance, sich eine überregionale Sichtbarkeit zu verschaffen“. Weitere Einzelhändler, die mitmachen möchten, können sich bei der Stadt melden per E-Mail an [email protected], ebenso Kempener oder Schulen, die ein eigenes Team gründen wollen.
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