Es sollen in den Niederlanden bald mehr Blitzer installiert werden.

Es sollen in den Niederlanden bald mehr Blitzer installiert werden. Die niederländische Regierung plant, die Anzahl der Geschwindigkeitsüberwachungsgeräte auf den Straßen zu erhöhen, um die Verkehrssicherheit zu verbessern. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Einhaltung der Tempolimits zu fördern und die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren. Die neuen Blitzer sollen an strategisch wichtigen Standorten positioniert werden, um das Risiko von Verstößen gegen die Verkehrsregeln zu minimieren. Diese Entscheidung kommt als Reaktion auf die steigende Anzahl von Verkehrsunfällen in den Niederlanden und unterstreicht das Bestreben der Regierung, die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Es wird erwartet, dass diese Maßnahme sowohl kontroverse Diskussionen als auch Zustimmung in der Gesellschaft hervorrufen wird.

Bürgermeister fordern verstärkte Installation von Blitzern in den Niederlanden zur Steigerung der Verkehrssicherheit

Bürgermeister fordern verstärkte Installation von Blitzern in den Niederlanden zur Steigerung der Verkehrssicherheit

Ein Knöllchen in den Niederlanden ist ein kostspieliges Unterfangen. Allerdings sind sich die Autofahrer im Nachbarland bewusst: Das Risiko, erwischt zu werden, ist ziemlich gering. Dies liegt hauptsächlich daran, dass es im Königreich nicht allzu viele Radarfallen gibt. Jedoch sind die Bürgermeister mehrerer Großstädte entschlossen, diese Situation zu ändern. Sie drängen darauf, dass bald deutlich mehr Radarfallen aufgestellt werden.

Anfang März haben sie einen Brief an das Kabinett geschickt, in dem sie fordern, die Blitzgeräte eigenständig installieren zu dürfen. Bisher entscheidet die Staatsanwaltschaft, wo automatische Geschwindigkeitskontrollen in den Niederlanden durchgeführt werden - doch das genügt den Bürgermeistern nicht. Ihrer Ansicht nach ereignen sich viele Unfälle in den Städten aufgrund rücksichtslosen und zu schnellen Fahrens. Die Verwaltungschefs möchten die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, erhöhen, stoßen jedoch oft auf Widerstand seitens der Staatsanwaltschaft, wie es in dem Schreiben heißt.

Liesbeth Schuijer, Leiterin der Zentralen Staatsanwaltschaft, die für die Installation und Verwaltung von Radarkameras in den Niederlanden zuständig ist, reagiert ablehnend. Die Niederlande werden nicht sicherer, wenn man sie mit Radarkameras überschwemmt, so ihre Meinung. Für sie ist die Kontrolle mit Blitzern der letzte Schritt, wenn andere Maßnahmen nicht greifen. Dazu gehören Kampagnen zur Verhaltensänderung der Autofahrer und auch bauliche Veränderungen. Schuijer befürchtet zudem, dass es zu großen regionalen Unterschieden bei der Verkehrskontrolle kommen könnte. Die Staatsanwältin prognostiziert, dass einige Gemeinden proaktiver sein werden als andere.

Die Bußgelder in den Niederlanden sind teilweise drakonisch, wurden aber kürzlich erneut angehoben. Wer beispielsweise auf Autobahnen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 20 km/h überschreitet, muss 196 Euro zahlen. Für eine Geschwindigkeitsüberschreitung außerhalb geschlossener Ortschaften um 30 km/h nach Abzug der Toleranz sind sogar 364 Euro fällig.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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