Wüstensand in NRW: Diese Woche könnte er wieder kommen.
Die Bewohner Nordrhein-Westfalens halten gespannt den Atem an, denn Wüstensand könnte erneut die Region erreichen. Laut Experten besteht die Möglichkeit, dass in den kommenden Tagen feiner Sand aus der Sahara durch die Luft weht und den Himmel trübt. Dieses Phänomen, auch als Saharastaub bekannt, sorgt nicht nur für eine besondere Atmosphäre, sondern kann auch gesundheitliche Auswirkungen haben. Die Bevölkerung wird daher dazu aufgerufen, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und sich auf mögliche gesundheitliche Risiken vorzubereiten. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Vorhersagen bewahrheiten und der Wüstensand tatsächlich wieder in NRW niedergeht.
Saharastaub aus Afrika: Kommt er diese Woche wieder nach NRW?
Die Staubwolke aus der Sahara könnte diese Woche erneut Nordrhein-Westfalen erreichen, nachdem sie Anfang des Monats bereits für volle Waschanlagen gesorgt hat. Zuletzt färbte der Saharastaub den Himmel über Griechenland orange und auch die Insel Kreta war stark betroffen.
Gesundheitsrisiko oder Nährstofflieferant? Saharastaub könnte NRW erreichen
Experten diskutieren, ob der Saharastaub ein Gesundheitsrisiko darstellt oder eher als Nährstofflieferant fungiert. Laut Studien aus Düsseldorf könnte der Staub in NRW ankommen, jedoch wird dies als unwahrscheinlich eingeschätzt.
Laut Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) und Donnerwetter könnte der Saharastaub, wenn überhaupt, am Donnerstag oder Freitag in NRW eintreffen. Klimatologe Karsten Brandt betont, dass der Transport des Staubs derzeit nicht stark genug ist und daher nur in geringem Ausmaß spürbar sein wird.
Das Phänomen, dass Saharastaub nach Europa geweht wird, tritt zwischen zehn bis 30 Mal pro Jahr auf. Die Staubwolken, die stark mineralhaltig sind, haben eine wichtige Funktion als Nährstofflieferant, besonders für Regenwälder wie den Amazonas. Verschiedene Faktoren, wie Warmluft und tropisches Klima, begünstigen den Transport der Staubwolken über weite Strecken.
Die neue Woche startete in NRW freundlich mit angenehmen Temperaturen. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert für den Feiertag am Mittwoch noch höhere Temperaturen. Es bleibt abzuwarten, ob der Saharastaub tatsächlich NRW erreichen wird und welche Auswirkungen dies haben könnte.
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