Wo ist das Picknicken in NRW erlaubt und wo ist es besonders schön?

Wo ist das Picknicken in NRW erlaubt und wo ist es besonders schön? Diese Frage beschäftigt aktuell viele Menschen in Nordrhein-Westfalen. Die Regeln und Vorschriften bezüglich des Picknickens variieren je nach Ort und Gemeinde. Es ist wichtig, sich vorab über die erlaubten Plätze zu informieren, um mögliche Bußgelder zu vermeiden. Einige Städte und Regionen in NRW bieten besonders schöne Picknickplätze an, die von idyllischen Parks bis hin zu malerischen Seen reichen. Beliebte Ziele sind beispielsweise der Baldeneysee in Essen, der Aachener Weiher in Köln oder der Westfalenpark in Dortmund. Für ein gelungenes Picknick-Erlebnis in NRW lohnt es sich, im Voraus die geeigneten Orte ausfindig zu machen und die Natur in vollen Zügen zu genießen.

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Wo ist das Picknicken in NRW erlaubt? Schöne Plätze und Regeln

Auf einer Wiese, am See oder Fluss entspannt die Natur und gutes Essen genießen. Fast überall dürfen Picknickdecken ausgebreitet werden. Aber eben nur fast. Wo ist Picknicken erlaubt? In städtischen Parks und Grünflächen ist meistens das Picknicken erlaubt. Es sei denn, ein Hinweisschild weist ausdrücklich auf ein Verbot hin. Das kann zum Beispiel bei denkmalgeschützten Parkanlagen rund um Schlösser und Burgen der Fall sein.

Picknick in NRW: Wo darf man und was ist zu beachten?

Picknick in NRW: Wo darf man und was ist zu beachten?

In Naturschutzgebieten gilt generell ein striktes Grill- und Picknickverbot. Es sein denn, es wurden extra Plätze für Picknick und Grillen eingerichtet und ausgewiesen. Auch ist der blütenreiche Magerrasen mit Orchideenbewuchs und wo Schmetterlinge und Wildbienen sich tummeln laut Naturschutzbund (NABU) eine Tabuzone für die Picknickdecke.

Nach einem schönen Sommertag sehen beliebte Picknickplätze oft aus wie das Basislager am Mount Everest. Müll, wohin man schaut. Das zeugt nicht gerade von einer ausgeprägten Liebe zur Natur. Seinen Müll liegenzulassen, ist nicht nur ein Umweltfrevel, es kann auch teuer werden.

Wer achtlos seine Zigarettenkippe wegschnippt, Einweg-Kaffeebecher, Pappteller, Obst- und Lebensmittelreste zurücklässt, muss seit 2019 in NRW mit einem Bußgeld von 100 Euro rechnen. Jede Kommune regelt das selbst. So kostet in Köln das Wegwerfen einer Zigarettenkippe 50 Euro, in Lüdenscheid das Doppelte.

Am besten ist aber sowieso, so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Türme von Mülltüten, die sich um den einzigen Mülleimer weit und breit stapeln, müssen nicht sein. Mehrweg besser als Einweg. Plastik-Einweggeschirr, Plastikbesteck und Trinkhalme aus Plastik dürfen seit Juli 2021 in der EU nicht mehr verkauft werden.

Statt Frischhaltefolie oder Alufolie können Wachstücher verwendet werden. Vorratsdosen, die wohl jeder zu Hause hat, können zum Transport der Lebensmittel verwendet werden.

Das, was zum Picknick mitgenommen wird, sollte auch wieder mit nach Hause genommen werden. Je weniger Müll in den öffentlichen Mülleimern landet, desto besser. Die Abfalleimer im Park sind eine Fundgrube für Vögel, die nach was Essbarem suchen. Dann wird die entsorgte Tüte zerpflückt und der Inhalt landet wieder neben der Tonne.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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