Bewohner in Wermelskirchen evakuiert nach Gasalarm

Bewohner in Wermelskirchen evakuiert nach Gasalarm

In Wermelskirchen, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, wurden Bewohner evakuiert nachdem ein Gasalarm ausgelöst wurde. Die örtliche Feuerwehr reagierte schnell auf den Alarm und ordnete die Evakuierung der betroffenen Gebäude an. Es wurde festgestellt, dass ein Gasleck in der Nähe des Wohngebiets verantwortlich für den Alarm war. Die Bewohner wurden vorübergehend in einem nahegelegenen Gemeindezentrum untergebracht, während Spezialisten das Gasleck lokalisierten und reparierten. Glücklicherweise kam es zu keinen Verletzten und die Evakuierung verlief geordnet und sicher. Die Bewohner konnten nach Abschluss der Reparaturmaßnahmen sicher in ihre Wohnungen zurückkehren.

Großeinsatz der Feuerwehr in Wermelskirchen: Bewohner evakuiert nach Gasalarm

Großeinsatz der Feuerwehr in Wermelskirchen: Bewohner evakuiert nach Gasalarm

Ein ABC-Alarm löste einen Großeinsatz der Feuerwehr Wermelskirchen in der Nacht von auf Dienstag aus. Für die etwa zweieinhalbstündige Dauer des Einsatzes war die Durchfahrt der Ortschaft Kreckersweg über die L101 für den Verkehr komplett gesperrt. In der Folge mussten die Bewohner von Wohnhäusern an der Eichholzer Straße für eine Nacht ihr Zuhause verlassen.

Anwohner eines der beiden Häuser hatten am Montagabend gegen 23 Uhr die Feuerwehr wegen des Verdachts auf austretendes Gas alarmiert. „Erste Messungen ergaben eine Feststellung“, berichtete Einsatzleiter Ingo Mueller. Aber: Dabei handelte es sich nicht um Erdgas – auch in Zusammenhang mit der Heizungsanlage konnte keine Feststellung gemacht werden. Das bestätigte auch ein hinzugerufener Mitarbeiter der Bergischen Energie- und Wasser-GmbH (BEW).

„Eine konkrete Ursache konnten wir trotz mehrfacher Messungen und Überprüfungen weder im Haus, von dem der Alarm ausging, noch im Nachbarhaus ausmachen“, sagte Ingo Mueller. Die Messwerte seien in zwei Schächten im Keller am höchsten gewesen. Diese Schächte, die unter das Fundament des Gebäudes reichen, beherbergen Pumpen, die anspringen wenn der Grundwasserspiegel so hoch steigt, dass die Keller vollzulaufen drohen.

Die Brandbekämpfer alarmierten am Vormittag das Umwelt- und Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises, deren Mitarbeiter im Verlauf des Tages weitere Messungen durchführten und Proben nahmen. Daraufhin gaben die Behörden die Wohnhäuser wieder frei – die Bewohner konnten am späten Dienstagnachmittag in ihr Zuhause zurückkehren. Die Ergebnisse der Laboruntersuchung stehen aus.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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