Essen: Falscher Notruf löst SEK-Einsatz aus, Verdächtige ermittelt
In Essen hat ein falscher Notruf einen SEK-Einsatz verursacht, der zu einem großen Polizeiaufgebot führte. Nach umfangreichen Ermittlungen konnten die Verdächtigen identifiziert und festgenommen werden. Die Polizei reagierte schnell auf den Notruf und sicherte den betroffenen Bereich ab, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Es handelte sich um einen ernsten Vorfall, der zu einem ermittlungstechnischen Aufwand führte. Die Behörden warnen vor den Folgen und Konsequenzen von falschen Notrufen, da diese zu unnötigen Einsätzen und Gefahrensituationen führen können. Die Ermittlungen zu diesem Vorfall dauern an, um alle Hintergründe aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Falscher Notruf in Essen: SEK stürmt Wohnung, Verdächtige ermittelt
Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Dienstag (26. März 2024) mitteilte, gab sich ein Anrufer bei der Polizeileitstelle als ein Ehemann aus, der seine Frau erschossen habe. Zudem habe der Anrufer in dem Telefonat damit gedroht, auch eintreffende Einsatzkräfte erschießen zu wollen. In der Folge rückte ein Großaufgebot der Polizei vor dem Mehrfamilienhaus des vermeintlichen Anrufers im Essener Stadtteil Stoppenberg an. Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) stürmten die entsprechende Wohnung. Dort seien die Beamten jedoch auf „ein schlafendes, unversehrtes, aber auch schockiertes Ehepaar“ gestoßen, berichtete die Polizei weiter. Der Vorfall ereignete sich bereits am 11. März.
Intensive Ermittlungen führten daraufhin zu den zwei Verdächtigen im Alter von 19 und 24 Jahren. Am Sonntag (24. März) wurden demnach die Wohnungen der beiden Männer in Dortmund und Oberhausen durchsucht und Beweise beschlagnahmt. Es werde geprüft, ob die Verdächtigen für weitere ähnliche Fälle verantwortlich sein könnten, erklärte die Polizei. Die Ermittlungen dauerten an.
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