Der Verkauf von Jet hat viele Fragen aufgeworfen, insbesondere in Bezug auf die Zukunft der 800 Jet-Tankstellen. Nach dem Verkauf stellt sich die Frage, was nun aus diesen wichtigen Standorten wird. Die Tankstellen haben eine lange Geschichte und sind eine bekannte Marke in der Branche. Es bleibt abzuwarten, ob der Käufer die bestehenden Strukturen beibehalten oder Veränderungen vornehmen wird. Die Zukunft der Jet-Tankstellen hängt stark von den Plänen des neuen Eigentümers ab. Kunden und Mitarbeiter sind gleichermaßen gespannt, wie sich die Entwicklung in den kommenden Monaten gestalten wird und welche Veränderungen auf sie zukommen könnten.
Ungewisse Zukunft: Verkauf von JetTankstellen in Deutschland und Österreich geplant
Die Tankstellen mit dem gelb-blauen Logo sind auch in Nordrhein-Westfalen verbreitet: Jet betreibt rund 800 Stationen in Deutschland und ist damit nach Aral, Shell, Esso, Total und Avia die Nummer Sechs im deutschen Markt. Doch die gelb-blaue Zukunft ist ungewiss: Denn der US-Konzern Philipps 66, zu dem die Jet-Flotte gehört, will offenbar sein gesamtes Netz in Deutschland und auch die rund 150 Standorte in Österreich verkaufen. Laut dem jüngsten Quartalsbericht habe das Unternehmen den Prozess für den Verkauf des Einzelhandelsvertriebs eingeleitet, Grund sei der Plan, „Vermögenswerte zu monetarisieren, die nicht mehr zu seiner langfristigen Strategie passen“, zitiert das Portal „The Pioneer“ den US-Konzern. Laut Branche könnte es um rund 2,8 Milliarden Euro gehen. Jet äußerte sich zunächst nicht.
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