Krefeld schließt Haushalt 2023 mit einem Überschuss ab

Krefeld hat das Haushaltsjahr 2023 mit einem bemerkenswerten Überschuss abgeschlossen. Dies ist eine erfreuliche Nachricht für die Stadt, die in den letzten Jahren mit finanziellen Herausforderungen zu kämpfen hatte. Der positive Abschluss des Haushaltsjahres ist das Ergebnis einer effizienten Haushaltsführung und einer gezielten Ausgabenkontrolle. Dieser Erfolg wird es Krefeld ermöglichen, in zukünftige Projekte zu investieren und die Infrastruktur der Stadt weiter zu verbessern. Der Überschuss zeigt auch, dass die finanzielle Situation der Stadt stabilisiert wurde und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum möglich ist. Dies ist eine wichtige Entwicklung für Krefeld und wird sicherlich das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die städtische Verwaltung stärken.

Krefeld erzielt Überschuss im Haushalt trotz finanzieller Herausforderungen

Krefeld erzielt Überschuss im Haushalt trotz finanzieller Herausforderungen

Die Stadt Krefeld konnte trotz einiger finanzieller Herausforderungen einen Überschuss im Haushalt erzielen. Stadtkämmerer Ulrich Cyprian prognostiziert einen positiven Abschluss für das Haushaltsjahr, obwohl es zu Abweichungen kam.

„Das prognostizierte Ergebnis für das vergangene Jahr sieht eine Verbesserung auf jetzt 14,2 Millionen Euro vor“, hatte Stadtkämmerer Ulrich Cyprian Ende Februar in der Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Beteiligungen (AFB) erklärt. Allerdings hatte er auch eingeräumt, dass sich diese Prognose durch die Jahresabschlussbuchungen beispielsweise für Abschreibungen und Rückstellungen noch verändern könne.

Es zeichnet sich ab, dass das vom Stadtkämmerer vorgestellte vorläufige Jahresergebnis 2023 weiterhin mit einem positiven Wert abschließen wird, der aber wahrscheinlich deutlich niedriger ausfällt. In der Sitzung des AFB wird Cyprian den Mitgliedern ein voraussichtliches Jahresergebnis mit einem Plus von 7,1 Millionen Euro präsentieren. Doch auch damit fällt das Ergebnis um rund 300.000 Euro besser aus als die vom Rat beschlossene Haushaltsplanung für das Jahr 2023 angenommen hatte.

Bei einzelnen Positionen sind allerdings teilweise enorme Veränderungen zu verzeichnen. So liegt die Gewerbesteuer 42,4 Millionen Euro über dem Planwert von 177,5 Millionen Euro und erreicht mit 219,9 Millionen Euro ein neues Rekordergebnis. Des Weiteren ergeben sich Verbesserungen bei den Kosten der Unterkunft von 4,8 Millionen Euro, bei der ambulanten Pflege und den stationären Hilfen von insgesamt 4,5 Millionen Euro und bei den Betriebskostenzuschüssen für Kindertageseinrichtungen von 4,4 Millionen Euro.

Stadtkämmerer Ulrich Cyprian weist darauf hin, dass die eingeplante Einsparung durch die pauschale Rechnungsgröße des globalen Minderaufwandes von zehn Millionen Euro im Jahresergebnis berücksichtigt sei und somit dieses Einsparziel im Jahr 2023 erreicht werde.

Es mussten zahlreiche Risiken und Herausforderungen wie ein steigendes Zinsniveau, der Wegfall der Bilanzierungshilfe sowie geringere Schlüsselzuweisungen bewältigt werden. Die endgültige Entscheidung zum Haushaltsplan 2024/2025 fällt der Rat in seiner Sitzung am Montag, 13. Mai.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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