Brasilien: Mindestens 39 Tote bei Überschwemmungen Wird zu: Brasilien: Mindestens 39 Tote bei Hochwasser-Katastrophe

Index

Brasilien: Mindestens 39 Tote bei Hochwasser-Katastrophe

Ein weiteres Mal steht Brasilien unter dem Schock einer Naturkatastrophe. In den letzten Tagen haben sich in dem südamerikanischen Land schwere Überschwemmungen ereignet, die bereits mindestens 39 Tote gefordert haben. Die Hochwasser-Katastrophe hat vor allem die Regionen São Paulo und Minas Gerais getroffen, wo die starken Regenfälle die Flüsse über die Ufer treten ließen. Die Rettungskräfte sind noch immer damit beschäftigt, die Geschädigten zu helfen und die Zerstörungen zu bewerten.

Hochwasser-Katastrophe in Brasilien: Mindestens 39 Tote und 68 Vermisste

Bei den Überschwemmungen nach tagelangem Regen ist die Zahl der Toten im Süden Brasiliens auf mindestens 39 gestiegen. Mindestens 68 Menschen würden zudem vermisst, teilte der Zivilschutz des südamerikanischen Landes am Freitagabend (Ortszeit) mit.

Betroffen waren mehr als 265 Gemeinden im Bundesstaat Rio Grande do Sul. Mehr als 24 000 Menschen seien wegen der Überschwemmungen aus ihren Häusern vertrieben worden. Mehr als 8000 seien in Notunterkünften untergekommen.

Rekordpegel am Guaíba

Rekordpegel am Guaíba

In Porto Alegre, der Hauptstadt des Bundesstaates, erreichte der Guaíba, ein Zusammenfluss mehrerer Flüsse, nach Angaben des städtischen Zivilschutzes am Freitagabend einen Rekordpegelstand von 4,77 Metern. Dies übertreffe den bisherigen Rekordwert aus dem Jahr 1941 um einen Zentimeter, teilte der Zivilschutz auf der Plattform X (früher Twitter) mit.

Brasiliens Staatspräsident Luiz Inácio Lula da Silva sprach am Freitag von einer der größten Überschwemmungen in der Geschichte des Landes. „Noch nie in der Geschichte Brasiliens hat es an einem Ort so viel Regen gegeben“, sagte er auf einer Pressekonferenz mit dem japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida in der Hauptstadt Brasilia.

Rettungsarbeiten im Gange

Nach Angaben des Zivilschutzes waren mehr als 2000 Rettungskräfte im Einsatz. Auch das Militär unterstützt die Arbeiten nach Angaben des Verteidigungsministeriums mit mehr als 900 Einsatzkräften, neun Flugzeugen und 98 Booten. Bislang seien mehr als 8000 Menschen gerettet worden.

Der Regen hatte am Montag begonnen und teils großflächige Überschwemmungen sowie Erdrutsche ausgelöst. Häuser und Brücken wurden beschädigt, zahlreiche Straßen wurden unpassierbar. Am Donnerstag war ein Staudamm teilweise gebrochen.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up