Die Gemeinsame Klage gegen Vodafone hat inzwischen ein beträchtliches Ausmaß erreicht. Innerhalb kürzester Zeit haben sich über 40.000 Kunden der Klage angeschlossen, um gegen die umstrittenen Praktiken des Mobilfunkanbieters vorzugehen. Die Betroffenen werfen Vodafone vor, sie unfair behandelt zu haben, indem sie falsche Versprechungen gemacht und unerwartete Kosten auf die Kunden abgewälzt haben. Die Klage wird von einem Team von Anwälten unterstützt, die sich auf Verbraucherrechte spezialisiert haben. Die Kunden hoffen, dass die Klage zur Änderung der Geschäftspraktiken von Vodafone führen wird.
Gemeinsame Klage gegen Vodafone: Kunden haben sich angeschlossen
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat bekannt gegeben, dass sich bereits tausende von Vodafone-Kunden einer Sammelklage angeschlossen haben. Die Zahl ist vom 30. April, also eine Woche nach Öffnung des Registers. Eintragungen sind weiterhin möglich, die Zahl dürfte also noch steigen.
Die Geschichte begann im letzten Herbst, als der vzbv eine Klage beim Oberlandesgericht (OLG) Hamm einreichte, weil er bestimmte Preiserhöhungen von Vodafone für unrechtmäßig hält. Rund zehn Millionen Kunden waren von diesen Preiserhöhungen betroffen - pro Monat zahlen sie fünf Euro mehr für ihr Festnetz-Internet als zuvor.
Vodafone begründete die Anhebung mit höheren Kosten, den Vorwurf der Unrechtmäßigkeit wies das Unternehmen zurück. Der vzbv hält jedoch an seiner Meinung fest, dass die Preiserhöhungen unrechtmäßig sind.
Das Verfahren am OLG Hamm ist einer der ersten Fälle, der sich auf ein neues Bundesgesetz bezieht - für Verbraucher ist es ein schärferes Schwert. Am Ende des Rechtsstreits könnten Vodafone-Kunden direkt Geld zurückbekommen, ohne noch einmal selbst vor Gericht ziehen zu müssen.
Die Sammelklage bietet Vodafone-Kunden die Möglichkeit, sich gemeinsam gegen die Preiserhöhungen zu wehren. Der vzbv unterstützt die Kunden bei diesem Vorgang und bietet ihnen Infos und Hilfe an.
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