Beliebtes Freizeitangebot: Sport im Park - Kostenlos-Sommer-Angebot erfreut Düsseldorfer
In der Stadt Düsseldorf gibt es wieder einmal Grund zur Freude: das beliebte Freizeitangebot Sport im Park ist zurück! Zum Sommer können Bürgerinnen und Bürger der Stadt kostenlos an verschiedenen Sportaktivitäten im Park teilnehmen. Dieses kostenlose Sommer-Angebot richtet sich an alle Altersgruppen und bietet eine tolle Gelegenheit, sich gesund und aktiv zu betätigen. Von Yoga über Fußball bis hin zu Tennis - es gibt für jeden Geschmack etwas. Wir freuen uns darauf, dass Sie dieses Angebot nutzen und einen aktiven Sommer in Düsseldorf verbringen!
Sport im Park: Kostenlose Sommerangebote für Düsseldorfer
Der Sommer naht und es ist nun endgültig Zeit, Verklemmungen und Verspannungen zu lösen. Die bewegungsarme Zeit der Wintermonate wollen zahlreiche Düsseldorfer hinter sich lassen. Wie jedes Jahr bietet das kostenlose Programm „Sport im Park“ beste Möglichkeiten dafür.
Die Düsseldorfer können sich auf fünf Monate lang pro Woche 33 abwechslungsreiche Kursangebote an verschiedenen Orten der Stadt freuen. Im vergangenen Jahr haben laut Angaben des Sportamtes mehr als 35.000 Bürgerinnen und Bürger das Angebot wahrgenommen und so einen neuen Teilnehmerrekord aufgestellt.
InfoTipps und Informationen zu Sport im Park
Für die Kurse wird empfohlen, Freizeit- oder Sportkleidung zu tragen und Getränke sowie ein Handtuch oder eine Sport- oder Isomatte mitzubringen. Die Veranstaltungen sind an den jeweiligen Standorten zur Orientierung stets mit aufgestellten „Sport im Park“-Fahnen markiert.
Der Einstieg ist jederzeit möglich. Mitmachen ist kostenlos. Nach längerer Phase ohne sportliche Aktivität wird geraten, vor der Teilnahme den Hausarzt zu befragen.
Auswahl der Kurse
Der Stundenplan der 33 Kurse kann eingesehen werden unter www.duesseldorf.de/sportamt/sport-im-park. Auch dieses Jahr stehen wieder beliebte Kurse wie Zumba, funktionales Training, Qi Gong, intensives Fitnesstraining und Yoga-Fitness im Programm.
Das attraktive Angebot wird stets von qualifizierten Trainerinnen und Trainern geleitet. Eine von ihnen ist Natali Paschen, die im Auftrag der Düsseldorfer Arbeiterwohlfahrt (AWO) mittlerweile in ihre vierte Saison als Trainerin für Sport im Park geht.
Ein erfolgreicher Start
Mit ihrem Kurs „Funktionales Training“ gab sie am Montag den Startschuss für die diesjährige Ausgabe. Um 10 Uhr ging es auf dem Spielplatz am Tannenhofweg bereits los – eine halbe Stunde später als im vergangenen Jahr.
Viele von Paschens Schützlingen sind bereits zum wiederholten Male dabei und hatten aus Gewohnheit noch die Zeiten von 2023 im Kopf und waren bereits früher da. Kein Problem, so blieb sogar noch etwas Zeit zum Plausch.
Über die Jahre hat sich am Tannenhofweg um die Trainerin herum eine vertraute Stammgruppe gebildet, die von Jahr zu Jahr wächst. Man kennt sich, man trimmt sich.
Die Trainerin achtet aber bei allem sportlichen Ehrgeiz darauf, dass der Spaß für ihre Gruppe nicht zu kurz kommt. „Wichtig ist insbesondere, dass wir uns gegenseitig die Freude an Bewegung vermitteln“, sagt sie auch mit Blick auf ihre aktuelle Zielgruppe. „Wir haben natürlich auch viele Teilnehmer, die 80 Jahre alt sind oder älter.“
Es gehe bei Sport im Park nicht um Leistungssport oder darum, etwas beweisen zu müssen, sondern einfach darum, „sich gemeinsam fit zu halten“. Bei motivierender Musik führt Paschen den Anwesenden alle Übungen vor. „Knie hoch, Fersen runter – noch zehn Wiederholungen“, ruft sie.
Die Teilnehmer folgen ihren Anweisungen aufs Wort. Ihre Beweglichkeit und Kondition erreichen erwartungsgemäß die wenigsten, und Paschen erinnert immer wieder freundlich daran, die Übungen nur innerhalb der Grenzen der eigenen Fähigkeiten auszuführen.
Dem Eifer der sportbegeisterten Düsseldorfer tut dies keinen Abbruch. Etwa wenn es darum geht, auf dem Bauch liegend die eigenen angewinkelten Beine festzuhalten. Vielen gelingt das erstaunlich gut. Wer diese Übung noch nicht beherrscht, wird von den anderen motiviert und sich im Laufe der Wochen sicher steigern können – die regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt.
„Das Atmen nicht vergessen“, betont Paschen. Schließlich kann es passieren, dass bei all der positiven Anstrengung dieser für den lebenserhaltenden Stoffwechsel essenzielle Vorgang auch mal vernachlässigt wird.
Wenn jeder der 33 stadtweiten Kurse soviel Motivation, Spaß und Freude an Bewegung mitbringt, ist der letztjährige Teilnehmerrekord garantiert stark gefährdet.
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