Kreis Viersen: Mittelstandsunion wählt neuen Vorstand
Die Mittelstandsunion des Kreises Viersen hat einen neuen Vorstand gewählt. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung wurde ein neuer Vorstand bestimmt, der die Interessen der mittelständischen Unternehmen in der Region vertreten soll. Die Wahl war notwendig, nachdem der bisherige Vorstand sein Amt niedergelegt hatte. Der neue Vorstand wird sich nun darum bemühen, die Belange der mittelständischen Wirtschaft im Kreis Viersen zu fördern und die Interessen der Mitglieder zu vertreten. Die Mittelstandsunion ist ein wichtiger Ansprechpartner für die mittelständischen Unternehmen in der Region und spielt eine bedeutende Rolle bei der Förderung der Wirtschaft im Kreis Viersen.
Neuer Vorsitzender für die Mittelstands- und Wirtschaftsunion
Die Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU im Kreis Viersen haben bei ihrer Versammlung im Technologiezentrum Niederrhein (TZN) in Kempen Georg Körwer als neuen Vorsitzenden gewählt. Der 58-jährige Tönisvorster folgt auf Maik Giesen, der nach Untreue-Vorwürfen beim Krankenhaus-Förderverein im vergangenen Jahr die Konsequenzen zog und seine Ämter niederlegte.
Seitdem fehlte der MIT im Kreis Viersen ein Vorsitzender. Dieses Amt hat nun Georg Körwer übernommen, der auch Vorsitzender der MIT in Tönisvorst ist und bei der MIT im Kreis Viersen bislang als Beisitzer dem Vorstand angehörte.
Dem neuen geschäftsführenden Vorstand gehören ferner an:
- Clara Vahle aus Viersen als Geschäftsführerin,
- Ramona Vahle-Bonsels aus Viersen als stellvertretende Vorsitzende,
- Helma Josten aus Nettetal,
- Frank Heublein aus Willich.
- Stefan Lauterbach aus Viersen ist Schatzmeister.
Weitere Beisitzer sind:
- Ralf Stobbe,
- Christoph Reiff,
- Annette Hegger,
- Jutta Maly,
- Christian Genenger,
- Tobias Robl,
- Hans-Willi Schmitz,
- Joachim Feies,
- Bernd Coenen.
Zusätzlich wurden Marcus Funken und Günter Stammes kooptiert.
In seiner Eröffnungsrede wies Georg Körwer auf die seit einigen Jahren geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Mittelstand hin. Politische Konflikte wirken sich ebenso auf die Lage in den Unternehmen aus wie steigende Preise, Bürokratie und Fachkräftemangel. Körwer wies auch auf mögliche Belastungen für Mittelständler im Zusammenhang mit der Erhebung der reformierten Grundsteuer ab 2025 hin und die Befürchtung, dass die Grundsteuer für Gewerbeimmobilien deutlich steigen könnte.
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