Neuss: Taxifahrer kämpfen mit Herausforderungen
In der Stadt Neuss stehen die Taxifahrer vor großen Herausforderungen. Die Konkurrenz durch Ride-Hailing-Dienste wie Uber oder Lyft und die steigenden Kosten für Treibstoff und Wartung machen es den Taxifahrern immer schwerer, ihre Existenz zu sichern. Viele von ihnen kämpfen ums Überleben, während andere bereits aufgegeben haben und ihre Lizenzen zurückgegeben haben. Die Stadtverwaltung von Neuss sucht nach Lösungen, um den Taxifahrern zu helfen, aber es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichend sein werden, um die Branche zu retten.
Taxifahrer in Neuss kämpfen mit Herausforderungen
Die Situation in der Taxibranche in Neuss wird von einem Taxiunternehmer im Neusser Süden als katastrophal beschrieben. Diese Einschätzung wird durch eine Mitteilung der Verwaltung zum Mobilitätsausschuss bestätigt.
Die Hauptgründe für die Schwierigkeiten in der Branche sind die steigenden Kosten für Sprit, Löhne und Neuwagen. Deshalb hatte die Fachvereinigung Personenverkehr Nordrhein Taxi-Mietwagen (FPN) eine Erhöhung des Taxitarifes gefordert.
Laut der Verwaltung haben sich die Taxizentralen Neuss, Kaarst und Meerbusch gegen die Erhöhung ausgesprochen. Der Grund dafür ist, dass das Nacht- und Wochengeschäft bereits um rund 50 Prozent zurückgegangen ist.
Darüber hinaus berichten die Zentralen von einem starken Konkurrenzkampf mit dem amerikanischen Anbieter von Mitfahrgelegenheiten „Uber“. Diese Konkurrenz macht es den Taxifahrern in Neuss und Umgebung sehr schwer, ihre Geschäfte aufrechtzuerhalten.
Insgesamt ist die Lage der Taxibranche in Neuss sehr schwierig. Die steigenden Kosten und der starke Konkurrenzkampf machen es den Taxifahrern immer schwerer, ihre Geschäfte zu führen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird und welche Lösungen gefunden werden können, um die Taxibranche in Neuss zu unterstützen.
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