Entscheidung für Ratinger Hallenbad ist endgültig

Entscheidung für Ratinger Hallenbad ist endgültig

Die Stadtverwaltung hat nun offiziell bestätigt, dass das Ratinger Hallenbad erhalten bleibt. Diese Entscheidung ist endgültig und bedeutet, dass die Bürger von Ratingen weiterhin über ein modernes und leistungsfähiges Schwimmbad verfügen werden. Die Stadt Ratingen hat sich nach langen Diskussionen und Überlegungen entschieden, das Hallenbad zu erhalten und zu renovieren. Diese Entscheidung wird von vielen Bürgern begrüßt, die sich für den Erhalt des Hallenbades eingesetzt haben. Die Renovierungsarbeiten sollen in Kürze beginnen, um das Bad für die Zukunft fit zu machen.

Endgültige Entscheidung für Ratinger Hallenbad: Sport- und Wohlfühl-Hallenbad soll entstehen

Auf Basis eines Beschlusses in der Ratssitzung vom Dienstag haben die Stadtwerke als Betreiber der Ratinger Bäder nun den neuen Planungsstand des Großprojekts bekannt gegeben.

Insgesamt wurden im Rat drei mögliche Bauszenarien diskutiert: Die ursprünglich angedachte Baderweiterung (als Aktiv- und Freizeitbad), ein reiner Ersatzneubau sowie als dritte Variante ein Sport- und Wohlfühl-Hallenbad.

Nach der Aktualisierung der Ausarbeitungen aus 2022 auf ein aktuelles Kostenniveau zeigt sich, dass die Kostensteigerung bei Variante 1, vor allem mit Blick auf die Investitionskosten, die Wirtschaftlichkeit der Ratinger Bäder spürbar belasten würde.

Als Varianten dazu wurden die zwei weiteren Szenarien im Rat zur Abstimmung gebracht. Der reine Ersatzneubau des Bades würde in der Konsequenz dazu führen, dass zwar mittelfristig ein Badebetrieb vorhanden wäre, die heute schon bestehenden Kapazitätsengpässe in den Wasserbelegungen würden damit aber nicht behoben.

Das aktuelle Kapazitätskonzept, das bei einem 1:1-Ersatzneubau erhalten bliebe, sei nur sehr eingeschränkt in der Lage, die Kernstadt Ratingen mit Kapazitäten für Schwimmsport zu versorgen.

Rat gibt grünes Licht für Neubau: Ratinger Hallenbad soll Erweiterung und Wellness-Angebot erhalten

Um diese Schwachstellen zu beseitigen, hat der Rat der Stadt die dritte vorgelegte Variante befürwortet. Bei dieser Variante, dem sogenannten Sport- und Wohlfühl-Hallenbad, werde ein Badprodukt geschaffen, das bei einem sehr guten Kosten-Nutzen-Verhältnis die Versorgung mit Sportwasserflächen gewährleisten und darüber hinaus das wachsende Segment Wasserkurse bedienen und für alle Badegäste ein gewisses Wohlfühlangebot zur Verfügung stellen werde.

„Dieser Ersatzneubau wird nach seiner Fertigstellung erweiterte Wasserflächen und einzelne Wellness- und Freizeitelemente beinhalten und so die Attraktivität des Hallenbads maßgeblich steigern. Alle hierfür erforderlichen Schritte sollen in 2024 eingeleitet werden“, ordnet Wojciech Hrabowski, Leiter der Ratinger Bäder, das Projekt ein.