Kreisliga A: Ay-Yildizspor wird nun der Aufstiegsfavorit
Die Kreisliga A bietet in dieser Saison wieder viele Überraschungen. Nach dem letzten Spieltag hat sich die Rangliste erneut gedreht. Der bisherige Tabellenführer, der VfB Friedrichshafen, musste sich überraschend geschlagen geben und rutschte auf den zweiten Platz ab. Der Ay-Yildizspor aus Herrenberg konnte hingegen seine Siegesserie fortsetzen und übernahm die Tabellenführung. Der Aufstieg in die nächsthöhere Liga rückt damit wieder in greifbare Nähe für die Herrenberger.
Kreisliga A: AyYildizspor wird nun der Aufstiegsfavorit
Ay-Yildizspor Hückelhoven dominiert die Rückrunde und setzt sich von der Tabellenführung ab. Im Mittwochsspiel gegen Germania Kückhoven gewannen die Hückelhovener mit 3:2-Toren und verteidigten damit ihre Tabellenführung vor Germania Hilfarth.
Die Gäste bestimmten das Spiel von Beginn an und gingen bereits in der sechsten Minute durch Joy-Slayd Mickels mit 1:0 in Führung. Nach Vorarbeit von Berkan Günes machte Sahin Dagistan das 2:0 (26.). Zwar gelang Ron van Kessel nach der Halbzeit der Anschlusstreffer zum 1:2, doch Sahin Dagistan stellte eine Viertelstunde später den alten Torabstand wieder her. Ron van Kessel gelang lediglich noch das 2:3 per Kopfball (82.).
Der SV Roland Millich fällt zurück
Der SV Roland Millich hat sich vorerst aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet. In einem weiteren Nachholspiel am Mittwoch trennten sich die Roländer 2:2-Unentschieden vom SC Selfkant. Dadurch sind es nun zehn Punkte Rückstand zu Ay-Yildizspor, da nutzen auch die zwei Spiele, die Millich noch mehr austragen muss, nichts mehr.
Marc Röhlen und Frederic Hermanns hatten für Millich die Tore gemacht, während Tino Beckers und Mehmet Yaman für die Gäste trafen. Am Sonntag erwartet der SV Roland nun Germania Hilfarth zum Lokalderby und Spitzenspiel an der Gronewaldstraße.
Der Abstiegskampf bleibt spannend
Im Abstiegskampf bleibt es weiterhin spannend. Dynamo Erkelenz hat in einem Heimspiel gegen den SV Waldenrath-Straeten nur 3:3-Remis erreicht und verpasste es, den Abstand zu Waldenrath zu verringern. Die Erkelenzer haben nun 26 Punkte auf dem Konto – nur drei Zähler mehr als der FC Randerath-Porselen auf einem Abstiegsplatz.
Nachdem es schon 3:1 für die Gäste stand, holte Dynamo durch Tore von Emre Bayrak und Viktor Bauer wenigstens noch einen Punkt. Davor hatte Ibrahim Jabbie für Erkelenz getroffen. Nun geht es für Dynamo zum TuS Rheinland Dremmen, der den Klassenverbleib so gut wie sicher hat. Für Dynamo zählt in dieser Partie nur der Sieg.
Der SV Schwanenberg bleibt im Abstiegskampf
Der SV Schwanenberg hat die Abstiegsplätze zwar verlassen, ist aber noch immer tief verwickelt im Kampf um den Klassenverbleib. Bei Union Schafhausen II verpasste man es, einen großen Schritt zu tun: Die Partie am Dienstagabend endete 0:0. Nun kommt es am Sonntag zum Abstiegsduell gegen Germania Kückhoven, das aktuell zwar zwei Punkte weniger auf dem Konto hat, dafür aber ein Spiel weniger als Schwanenberg ausgetragen hat. Es kann also für beide nur heißen: Es braucht einen Sieg.
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