Mönchengladbach: Haushaltsüberschuss der Stadt um 100 Millionen unterhalb der geplanten Marke liegend
Die Stadt Mönchengladbach hat einen Haushaltsüberschuss von 100 Millionen Euro erzielt, der unterhalb der geplanten Marke liegt. Dieser positiv überraschende Ausgang des städtischen Haushaltsplans ist Ergebnis einer konsequenten Haushaltskonsolidierung und einer sorgfältigen Finanzplanung. Die Stadtverwaltung hat sich bemüht, die Ausgaben zu optimieren und die Einnahmen zu steigern, um einen gesunden Haushalt zu gewährleisten. Der erreichte Überschuss wird nun für investive Maßnahmen in der Stadt eingesetzt, um die Lebensqualität der Bürger zu verbessern.
Mönchengladbachs Haushalt: Ausgleich markiert historischen Wendepunkt
Es war ein besonderer Tag für die Ratsmitglieder, aber auch für die Stadt insgesamt. Im Jahr 2017 brachte der damalige Kämmerer Bernd Kuckels (FDP) einen Haushaltsentwurf in den Stadtrat ein, der seit 1994 zum ersten Mal wieder ausgeglichen war.
Dies bedeutete, dass die Ausgaben (Aufwendungen) und Einnahmen (Erträge) der Stadt sich die Waage hielten. Es mussten nicht – wie in all den Jahren zuvor – neue Schulden aufgenommen werden. Dieser Wendepunkt markierte einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte der Stadt.
„Die Zeiten ausgeglichener Haushalte sind vorbei“, sagt Kämmerer Michael Heck. Seine Worte machen deutlich, dass die Stadt Mönchengladbach ihre Finanzen in den Griff bekommen hat und nun auf einem soliden Fundament steht.
Dieser Erfolg war nicht selbstverständlich. Jahre lang hatte die Stadt mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Doch dank des Einsatzes der Ratsmitglieder und der Verwaltung konnte die Stadt ihre Finanzen sanieren und einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen.
Dieser Erfolg ist nicht nur ein wichtiger Meilenstein für die Stadt, sondern auch ein Beispiel dafür, dass sich die Anstrengungen lohnen, wenn man sich bemüht, seine Finanzen in Ordnung zu bringen.
Foto: Isabella Raupold (ikr)
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