Der Vorsprung des SV Uedesheim ist dahin

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Der Vorsprung des SV Uedesheim ist dahin

Der Spielverein Uedesheim muss sich nach der letzten Niederlage in der Liga mit einer bitteren Pille auseinandersetzen. Der bisherige Vorsprung in der Tabelle ist dahin. Die Mannschaft um Trainer Hans-Jörg Müller hatte bisher ein gutes Jahr und führte die Liga an, aber die letzten Spiele haben gezeigt, dass die Konkurrenz immer noch sehr stark ist. Die Niederlage gegen den FC Langenfeld hat den Vorsprung des SV Uedesheim auf vier Punkte reduziert. Die Frage ist jetzt, ob die Mannschaft in der Lage sein wird, den Druck zu ertragen und die Führung in der Liga wiederzuerlangen.

Der Vorsprung des SV Uedesheim ist dahin: Punktegleichheit im Aufstiegskampf

In der Fußball-Kreisliga A herrscht Hochspannung im Aufstiegskampf. Während der Grevenbroich-Süd dieses Wochenende endlich alles klarmachen will, sind Uedesheim und der SV Rosellen jetzt punktgleich – und auch der FC Delhoven ist noch nicht komplett abgeschrieben.

BV Wevelinghoven – SV Uedesheim 2:2 (1:0)

BV Wevelinghoven – SV Uedesheim 2:2 (1:0)

Der SV Uedesheim lässt im Nachholspiel gegen Wevelinghoven zum zweiten Mal in Folge Punkte liegen. David Jäger (18.) schoss den Gastgeber früh in Führung, Andre Speer (78.) und Lukasz Koziatek (81.) drehten die Partie spät. Das letzte Wort hatte dann jedoch wieder Wevelinghoven. Jan Sönke (87.) traf zum Ausgleich.

„Das war ein super Spiel, beide Teams haben Gas gegeben. Nach dem 2:1 haben wir leider keine Ruhe reinbekommen. Dennoch hat mein Team eine Reaktion gezeigt“, so die Einschätzung von Uedesheim-Trainer Oliver Seibert.

Mit dem Remis hat Uedesheim seinen Vorsprung auf Rosellen komplett eingebüßt. Nur noch das bessere Torverhältnis hält Uedesheim vor Rosellen – das wird allerdings nicht entscheidend sein. Sollten beide Mannschaften die Saison mit der gleichen Punktzahl beenden, wird es zwei Entscheidungsspiele geben.

„Wir müssen jetzt alle drei Spiele gewinnen, um aufzusteigen“, ist sich Seibert sicher. Am Sonntag wartet die DJK Novesia, dann kommen mit Delhoven und Grevenbroich-Süd noch zwei richtige Brocken.

Meisterehren

Dem 1. FC Grevenbroich-Süd reicht am Sonntag beim FC Zons ein Punkt, um den vorzeitigen Aufstieg klarzumachen. Möglich wäre der Aufstieg aber sogar bei einer Niederlage, dann dürften allerdings Rosellen (gegen Glehn) oder Uedesheim nicht gewinnen.

Der FC Delhoven ist durch drei sieglose Spiele in Folge zwar ins Hintertreffen geraten, mit drei Zählern Rückstand und dem noch ausstehenden direkten Duell mit Uedesheim ist aber nach wie vor alles möglich.

Rekordversuch

Zu Gast ist der FC Delhoven am Sonntag (15 Uhr) bei den Sportfreunden Vorst, die an diesem Wochenende etwas ganz Besonderes vorhaben. Im Rahmen der Sportwoche soll ein neuer Zuschauerrekord in der Kreisliga A aufgestellt werden. Aktuell liegt dieser nach unbestätigten Informationen bei 1113 Zuschauern, die Sportfreunde hoffen auf mindestens 1114 Zuschauer.

„Wir haben hier alles, was das Herz eines Fußballromantikers höherschlagen lässt. Eine große und drei kleine Tribünen, Stadionwurst, ein kühles Bierchen, einen Stadionsprecher und Tor-Musik. Zu besonderen Anlässen sogar Einlaufkinder“, so Achim Leitzke, erster Vorsitzender der Sportfreunde.

Pressesprecher Julian Glaw erklärt: „Wir haben in Vorst unglaublich treue Fans und die Sportwoche ist ein Besuchermagnet weit über die Ortsgrenzen hinaus. Das wollen wir nutzen. Unser eigener, aber vielleicht auch der inoffizielle, deutschlandweite Zuschauerrekord bei einem Kreisliga-A-Spiel soll fallen.“

Zusätzlich zum Rekordversuch hat Vorst auch noch eine Registrierungsaktion mit der DKMS auf die Beine gestellt. Rund um und während des Spiels können sich Zuschauer im Kampf gegen Blutkrebs registrieren lassen.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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