1. FC Kleve steht am Abgrunde - TSV Meerbusch setzt Druck auf das Team
Der 1. FC Kleve befindet sich in einer schwierigen Lage. Nach der letzten Niederlage gegen den TSV Meerbusch rückt das Team immer näher an den Abstieg in die nächsttiefere Spielklasse. Die Situation ist besonders kritisch, da das Team in den letzten Spielen nicht überzeugen konnte. Der Druck auf die Spieler und den Trainer wächst von Woche zu Woche. Die Niederlage gegen den TSV Meerbusch war ein weiterer Rückschlag für das Team, das bereits seit Wochen auf einem Abstiegsplatz steht. Es bleibt abzuwarten, wie das Team auf diese Niederlage reagiert und ob es gelingt, den Abstieg noch zu vermeiden.
FC Kleve steht am Abgrunde - TSV Meerbusch setzt Druck auf das Team
Die Situation des 1. FC Kleve
Der 1. FC Kleve steht auf dem drittletzten Tabellenplatz, Rang 15. Noch ist unklar, was diese Platzierung am Saisonende bedeuten würde. Die Sorgen um den Klassenerhalt sind groß.
Die Situation ist von zwei Faktoren abhängig. Wäre eine Mannschaft aus der Regionalliga West in die Oberliga Niederrhein abgestiegen, wäre der 15. Platz ein Abstiegsplatz. Allerdings hat die U23 von Borussia Mönchengladbach den Klassenerhalt perfekt gemacht, mithin ist diese Gefahr gebannt.
Das Restprogramm
Drei Spieltage vor Schluss ist freilich auch das Restprogramm von großer Bedeutung. Der 1. FC Kleve trifft noch auf zwei direkte Konkurrenten: den TSV Meerbusch und die DJK Frintrop. Beide Teams haben ebenfalls 31 Punkte auf dem Konto, aber eine Partie mehr absolviert.
Zudem geht es zum Saisonende gegen den Tabellensiebten ETB Schwarz-Weiß Essen. Und nur gegen die Frintroper dürfen Kapitän Fabio Forster und Kollegen vor Klever Publikum am Bresserberg spielen – für das heimstarke Team ein Nachteil im Saisonfinale.
Der Gegner TSV Meerbusch
Die Blau-Gelben waren schon abgeschrieben, nach einem Trainerwechsel Anfang April wendete sich aber das Blatt. In den jüngsten sechs Partien ging der TSV vier Mal als Sieger vom Platz.
„Der TSV Meerbusch hat sich sehr stark hochgearbeitet, sie erleben einen überragenden Lauf. Zumal sie einen tollen Kader haben, der nun auch weitgehend komplett ist“, sagt Kleves Trainer Umut Akpinar. Aber: „Wir wollen an unsere Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen, wir brauchen Punkte. Wir fahren also dorthin, um zu gewinnen.“
Die Bilanz
Bei der Tordifferenz (-22 Tore) sind die Rot-Blauen schlecht aufgestellt. Eine schwächere Bilanz hat nur der Tabellen-17. Sportfreunde Hamborn 07: minus 31 Treffer.
In der Offensive fehlt es weiterhin an Zielstrebigkeit, es bräuchte einen klassischen Neuner, der die herausgespielten Chancen verwertet. In der Vergangenheit offenbarte sich aber immer wieder, dass der 1. FC Kleve gute Karten hat, wenn die Mentalität stimmt.
Die Prognose
Unsere Redaktion meint: Spielerisch hat der 1. FC Kleve in dieser Saison häufiger als erwartet schwer enttäuscht. Aber es steht ein Team auf dem Platz. Es wird diese Geschlossenheit sein, die schlussendlich zum Klassenverbleib führt.
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