Polarlichter in Deutschland: Beobachtungen, Mobilfotos, Gefahren (Für die Übersetzung: Polar lights in Germany: Observations, mobile photos, dangers)

Am Himmel über Deutschland sind wieder die Polarlichter aufgetaucht. Die Naturerscheinung, die viele Menschen in ihren Bann zieht, kann jedoch auch gefährlich sein. Im folgenden Artikel erfahren Sie mehr über die aktuellen Beobachtungen und Mobilfotos, die von Menschen aus ganz Deutschland gesendet wurden. Doch nicht nur die Schönheit dieser Erscheinung wird thematisiert, sondern auch die Gefahren, die mit den Polarlichtern einhergehen. Lesen Sie weiter, um mehr über die Polarlichter in Deutschland zu erfahren und wie Sie sich vor ihren Gefahren schützen können.

Polarlichter über Deutschland: Beobachtungen, HandyFotos und Gefahren

Index

Wo waren am Freitagabend und in der Nacht Polarlichter in Deutschland zu sehen?

Professionelle Fotografen konnten fantastische Aufnahmen machen, zum Beispiel in Hessen, im Schwarzwald und auf dem Brocken in Sachsen-Anhalt. Im Taunus strahlte der Himmel in grellem Rot. Auch im Oberbergischen Kreis in NRW strahlte es teils kräftig. In Düsseldorf waren die Lichter ebenfalls zu sehen, wenn auch etwas schwächer. Auch aus Großbritannien, den USA und Litauen gibt es Berichte von Sichtungen.

Habe ich noch eine Chance, die Polarlichter zu sehen?

Habe ich noch eine Chance, die Polarlichter zu sehen?

Auch bei starken Sonnenstürmen lassen sich Polarlichter nicht garantieren. Beobachter brauchen also immer auch etwas Glück. Für das ganze Wochenende gebe es aber eine gewisse Wahrscheinlichkeit, die Lichter zu sehen, wie Carolin Liefke vom Haus der Astronomie in Heidelberg am Freitag erklärte. Am Samstagabend und in der Nacht zu Sonntag könnte sich ein Blick aus dem Fenster oder ein Spaziergang also lohnen.

Wie kann ich Polarlichter am besten mit dem Handy fotografieren?

Mit modernen Smartphones können tolle Bilder von Polarlichtern gelingen. Wichtig ist, dass man sich einen möglichst dunklen Ort sucht, an dem wenige andere Menschen unterwegs sind und es keine anderen Lichtquellen gibt. Dann ist entscheidend, dass das Gerät nicht wackelt. Wer kein Stativ hat, könnte das Gerät zum Beispiel auch schräg auf die Fensterbank stellen. Wenn die Foto-App diese Möglichkeit zulässt, kann man auch mit der sogenannten Verschlusszeit experimentieren. Diese soll auf zwei bis 30 Sekunden eingestellt sein. Vorsichtshalber sollte auch eine Powerbank zur Hand sein, falls der Akku des Handys schwächelt.

Wie entstehen Polarlichter?

Polarlichter werden von der Sonne hervorgerufen, allerdings nicht von ihrem Licht. Auf der Sonne gibt es Sonnenstürme und Eruptionen, bei denen es zu einem sogenannten koronalen Masseauswurf Richtung Erde kommt, der aus Elektronen, Protonen und bestimmten Atomkernen besteht. Weil diese Bestandteile elektrisch geladen sind, wirken sie im Wechsel mit dem Erdmagnetfeld und stauchen es quasi zusammen. Durch magnetische Kurzschlüsse im Schweif des Erdmagnetfeldes werden Teilchenströme vor allem in die Polarregionen erzeugt, die die Luftteilchen zum Leuchten anregen.

Warum sind die Polarlichter im Moment auch weiter südlich zu sehen?

Das hängt mit der ungewöhnlichen Stärke der aktuellen Eruptionen zusammen. Je stärker der geomagnetische Sturm, desto weiter verlagern sich die Polarlichtzonen äquatorwärts. So konnten im Extremfall des Carrington Events von 1859 Polarlichter sogar auf Hawaii und in der Karibik beobachtet werden, erklärte bereits im vergangenen Jahr ein Experte vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt.

Warum haben Polarlichter unterschiedliche Farben?

Unterschiedliche Atome lösen in unterschiedlicher Höhe verschiedene Farben aus. Sauerstoffatome können grüne und rote Lichter erzeugen. Stickstoffatome erzeugen violette und blaue Polarlichter.

Sind Sonnenstürme und Polarlichter für uns Menschen gefährlich?

Die Polarlichter selbst nicht. Die Erde ist durch das Magnetfeld geschützt. Die von der Sonne kommenden Teilchenströme sind im Extremfall aber nicht ganz ohne. Die zuständige US-Behörde wies am Wochenende darauf hin, dass die Funktionsfähigkeit von GPS-Technik, Stromnetzen und Satellitennavigation eingeschränkt sein könnte. Der aktuelle Sonnensturm hat die Stufe fünf auf einer fünfstufigen Skala.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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