Handball: Deutsche Nationalmannschaft gegen Schweden macht chancenlos (Traducción: El equipo alemán de handball no tiene oportunidades contra Suecia)

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Handball: Deutsche Nationalmannschaft gegen Schweden macht chancenlos

Die Deutsche Nationalmannschaft im Handball hat einen bitteren Nachgeschmack nach dem letzten Spiel gegen Schweden. Die Mannschaft um Trainer Hansi Schmidt konnte nicht gegen die starke Auswahl der Schweden bestehen und unterlag mit 22:30. Die Deutsche Mannschaft zeigte sich von Beginn an chancenlos und konnte nicht mit der schnellen und präzisen Spielweise der Schweden mithalten. Trotz einer leidenschaftlichen Leistung der Spieler konnten sie nicht gegen die Übermacht der Gegner ankommen. Die Niederlage ist ein Rückschlag für die Deutsche Mannschaft, die nun ihre Kräfte für die nächste Begegnung sammeln muss.

Deutsche Handball-Nationalmannschaft enttäuscht in Schweden

Elf Wochen vor den Olympischen Spielen geben Deutschlands Handballer auf und neben dem Parkett keine gute Figur ab. Im ersten Auftritt nach der viel kritisierten Verkündigung der Trennung von Sportvorstand Axel Kromer zum Jahresende kassierte die DHB-Auswahl bei der EM-Revanche gegen Schweden eine 28:34 (11:19)-Niederlage und versäumte es damit, wenigstens sportlich für positive Schlagzeilen zu sorgen.

Mit der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden, mit der ersten Hälfte allerdings gar nicht. Wir hatten vor dem Spiel viel besprochen. Deshalb bin ich sehr enttäuscht, wie wir angefangen haben, sagte Bundestrainer Alfred Gislason.

„Es ist unglaublich ärgerlich, dass wir nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernen“, schimpfte Kapitän Johannes Golla. „Es ist extrem bitter, was wir in der ersten Halbzeit gemacht haben. Das bereitet etwas Kopfzerbrechen.“ Dank einer deutlichen Steigerung nach dem Wechsel wurde zumindest ein drohendes Debakel abgewendet. Beste deutsche Werfer waren Golla, Julian Köster und Franz Semper mit jeweils fünf Toren.

Ergebnis trübt die Stimmung

Ergebnis trübt die Stimmung

„Das Ergebnis trübt die Stimmung“, räumte Golla ein. Ohne den erkrankten Regisseur Juri Knorr und die verletzten Renars Uscins, Jannik Kohlbacher, Sebastian Heymann und Nils Lichtlein lief die DHB-Auswahl von Beginn an einem Rückstand hinterher. In der Abwehr fand der EM-Vierte kaum einmal Zugriff auf die agilen Schweden, und auch Torwart David Späth war kein Faktor. So lagen die Hausherren beim 7:3 nach gut sieben Minuten schnell mit vier Toren vorn.

Kretzschmar kritisiert den DHB scharf

Kretzschmar kritisiert den DHB scharf

„Amateurhaft“ kritisierte Kretzschmar den DHB scharf. Auch im Angriff lief es nicht rund. Wie schon bei der Heim-EM sündigte das deutsche Team beim Abschluss. Gleich mehrfach wurden klare Chancen nicht genutzt. Die Folge: Mitte der ersten Halbzeit betrug der Rückstand beim 7:12 erstmals fünf Treffer.

„Es war sehr fahrlässig, wie wir mit unseren Chancen umgegangen sind. Wir verwerfen neun- oder zehnmal frei gegen den schwedischen Torhüter und machen uns das Leben selbst schwer“, kritisierte Gislason die mangelhafte Effizienz beim Abschluss.

Nach dem Wechsel rückte Andreas Wolff zwischen die Pfosten und gab seinen Vorderleuten mit einigen Paraden mehr Sicherheit. Zudem agierte die DHB-Auswahl nun wesentlich konzentrierter. Hinten wurde energischer zugepackt und vorn mehr Tempo gemacht. Für eine Wende reichte es jedoch nicht mehr.

Gislason und Golla bedauern DHB-Trennung von Sportvorstand Kromer

Gislason und Golla bedauern DHB-Trennung von Sportvorstand Kromer

„Der Rückstand war einfach zu groß. Ein Spiel dauert halt 60 Minuten“, befand Gislason. Vor der Partie hatte sich DHB-Präsident Andreas Michelmann erstmals öffentlich über die Gründe für die Trennung von Sportvorstand Kromer zum 31. Dezember dieses Jahres geäußert. Es habe „unterschiedliche Auffassungen zwischen uns gegeben, wie die Position des Vorstands Sport auszufüllen sei. Diese haben sich im Laufe der Zeit verschärft“, sagte Michelmann der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstag).

Kretzschmar kritisiert den DHB scharf

„Die Art und Weise, wie der Verband die Nachricht kommuniziert hat, ist eine glatte Sechs“, sagte Hanning in einem Interview des Internetportals Sport1. Es sei die Fortsetzung des Kommunikations-Desasters, welches mit der Bekanntgabe der Vertragsverlängerung von Bundestrainer Gislason begonnen habe. „Aus dem medialen Thema wurde nichts gelernt“, bemängelte der Geschäftsführer des Bundesliga-Zweiten Füchse Berlin.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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