Rosen verteilt: Jüchtlauf in Himmelgeist überstrahlt von romantischer Stimmung

Am vergangenen Wochenende fand in Himmelgeist ein einzigartiges Ereignis statt, das die Herzen der Anwesenden höher schlagen ließ. Unter dem Motto Rosen verteilt wurde der traditionsreiche Jüchtlauf in der idyllischen Umgebung von Himmelgeist ausgetragen. Die romantische Stimmung, die über dem gesamten Veranstaltungsgelände lag, zauberte eine Atmosphäre der Liebe und des Glücks. Zahlreiche Besucher aus nah und fern kamen, um an diesem besonderen Abend teilzunehmen und die Zauberwelt des Jüchtlaufs zu erleben. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Details dieser unvergesslichen Nacht, die Himmelgeist für immer in Erinnerung bleiben wird.

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LaufEvent in Himmelgeist: Über 400 Teilnehmer feiern den traditionellen Jüchtlauf

„You like to move it?“ Die Frage des Musiker-Duos „Reel 2 Reel“ tönte am Sonntag durch die Lautsprecher. Die Antwort wird in dem Hit ebenfalls gegeben: „I like to move, it move it.“ Als inoffizielles Motto wurde der Song am Sonntag beim Start der Bambinis in Himmelgeist abgespielt. Laufen ist für alle hier eine Leidenschaft, von der allerjüngsten Klasse der Zwei- bis Sechsjährigen bis zu den Erwachsenen.

Rund 400 Teilnehmer waren zu dem traditionellen, familiären Lauf-Event gekommen. Der Lauf durch die Jücht fand in diesem Jahr bereits zum 19. Mal statt. „2004 haben wir den ersten Lauf anlässlich der 1100-Jahrfeier des Himmelgeist 1100 e.V. veranstaltet“, erinnerte sich Ulrike Michaelis, Vorsitzende des Vereins. Sie ergänzte: „Und seitdem geht es immer weiter.“

Ein Event für die ganze Familie

Ein Event für die ganze Familie

Da sich, trotz zeitgleich anderweitig stattfindender Läufe in Düsseldorf, so viele Teilnehmer für den Jüchtlauf entschieden hatten, war sie zufrieden. „Für die Kinder ist es eigentlich auch entspannter, wenn nicht so viele Teilnehmende da sind“, erklärte die Organisatorin. „Es ist dann einfach ruhiger.“

Der Start des Jüchtlaufs machten die ambitionierten 10-Kilometer-Läufer um 11 Uhr. „Die meisten laufen hier für ihre Bestenliste oder weil ihnen die Strecke durch die Jücht so gut gefällt“, so Michaelis. Bei den folgenden 5,4 Kilometern sind dann mehr Anwohner mit dabei.

Jeder lief in seinem Tempo, die Zeiten für die zehn Kilometer lange Strecke lagen zwischen 0:34:57 und 01:10:31 Stunden. Es folgten die Schüler ab 13 Jahre (1800 Meter), sowie die Bambinis über 600 Meter. Alle Kinder erhielten Medaillen.

Freude an der Bewegung

Freude an der Bewegung

Unabhängig von der Platzierung stand die Freude an der Bewegung im Mittelpunkt. „Im Dorf sehe ich die Kinder schon eine Woche vor dem Lauf trainieren, das ist so schön zu sehen – und sicher besser als vor dem Fernseher sitzen“, sagte Michaelis.

Alle Frauen, die durchs Ziel liefen, erhielten anlässlich des Muttertags eine Rose überreicht, wer seine persönliche Bestzeit gelaufen war, durfte eine Glocke läuten. „Der Sport ist sogar nur das eine“, ergänzte Daniel Kasimirovicz, seit mehr als zehn Jahren Helfer beim Lauf. „Das andere ist das Zusammenkommen. Wenn Sie mich fragen, warum wir uns die Arbeit mit der Orga machen, brauche ich mich nur umzuschauen: Alle haben Spaß, die Kinder spielen nach dem Lauf im Pfarrgarten an der Spielebox, die Läufer und Eltern entspannen mit Bratwurst, Kuchen und Getränk im Pavillon. Man trifft sich. Es ist großartig.“

Ein Team-Erfolg

Ein Team-Erfolg

Rund 20 Freiwillige haben den Jüchtlauf in diesem Jahr organisiert. „Wir haben schon im Januar angefangen“, erklärte Michaelis. „Allein das Einholen der Genehmigungen und das Einbestellen der Gewerke: Es ist immer was zu tun. Ohne die vielen Sponsoren und Helfer würde der Lauf so nicht möglich sein. Die Freiwillige Feuerwehr sperrt zum Beispiel die Straße, die Verkehrskadetten und das Rote Kreuz unterstützen uns ebenfalls.“

Kasimirovicz stimmt zu. Er selbst ist als passionierter Läufer mehrfach beim Jüchtlauf angetreten und hat dann seinen Weg ins Helferteam gefunden. „Irgendwas ist immer. Dieses Jahr zum Beispiel steckten die Startnummern der Bambinis im Versandzentrum fest. Also ist einer aus unserem Team noch am Samstag nach Hagen gefahren, um bei der Druckerei noch vorhandene Restposten zu besorgen, damit wir überhaupt Startnummern für die Kleinen hatten“, sagt er. „Aber das geht. Wir sind einfach flexibel und ein engagiertes Team.“

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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