So war das Schützenfest in Driesch 2024 - Ein Fest für alle Sinne!

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So war das Schützenfest in Driesch 2024 - Ein Fest für alle Sinne!

Am Wochenende fand das lang erwartete Schützenfest in Driesch statt, das alle Erwartungen übertreffen sollte. Die farbenfrohe Parade durch die Straßen der Stadt zog Tausende von Zuschauern an, die sich von der mitreißenden Musik und der atemberaubenden Darbietungen der Teilnehmer begeistern ließen. Viele leidenschaftliche Schützen nahmen an dem Fest teil, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und die Besucher zu unterhalten.

Sonne, Schießpfeile und Schützenkönig: Ein Fest für alle Sinne!

Die ersten drei Tage des Driescher Schützenfestes waren von der Sonne verwöhnt, besser hätte das Wetter nicht sein können. Entsprechend ausgeprägt war die Lust, endlich wieder Schützenfest zu feiern.

Die Driescher Bruderschaft ist mit rund 90 Schützen die mit Abstand kleinste der fünf Kaarster Bruderschaften. Sie nimmt für sich in Anspruch, besonders familienfreundlich zu sein.

Driesch feiert Schützenfest: Voller Erfolg und Gastzüge

Driesch feiert Schützenfest: Voller Erfolg und Gastzüge

Schützenkönig Matthias Urban genießt seine Regentschaft in vollen Zügen. Am Samstag dürfte er besonders happy gewesen sein: Alle sieben Edelknaben hatten Lust, Edelknabenkönig zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, schossen sie mit einer Armbrust Gummipfeile auf einen Holzvogel. Er fiel schließlich durch einen Schuss von Alexander Urban, dem Sohn des Königspaares. „Genau vor 30 Jahren war ich Edelknabenkönig“, sagte der König. Die Frage ist jetzt, ob Alexander in 30 Jahren Schützenkönig von Driesch werden wird.

Die Driescher sind froh, dass es wieder Edelknaben gibt, sind sie doch die Zukunft der Bruderschaft.

Ein starkes Stück Zukunft sind auch die „Brave Jonge“: 14 junge Männer wecken die Hoffnung, dass es bald mal wieder einen Jungschützenkönig geben wird, vielleicht sogar schon in diesem Jahr. „Wir machen aber diesbezüglich keinen Druck“, erklärte Pressesprecher Mark Daschner.

Obwohl es mit der Sportwoche der Sportfreunde Vorst eine Konkurrenzveranstaltung gab, mangelte es nicht an Schützenfestbesuchern. Bereits der Schützenfestfreitag wurde ein voller Erfolg. Die Band FarbTon sorgte für eine volle Tanzfläche.

Wenn man nach Driesch zum Schützenfest kommt, erwartet niemand ein Riesenrad oder eine ähnliche Attraktion. Aber im Grunde gibt es auf dem kleinen Platz alles, was man auf einem Schützenfest nicht missen möchte.

Da der König in Büttgen lebt, hatte er seine Residenz am Höhenweg im Herzen von Driesch errichtet. Dort hatte Christel Hesse, die Mutter des Ministers Christian Hesse, früher einen Blumenladen geführt.

Auch eine sehr kleine Bruderschaft kann einen sehenswerten Festzug auf die Straße bringen: Das klappt durch die Unterstützung von Gastzügen. Am Samstag reihten sich in das Regiment drei Züge von auswärts ein: „Merr halde duer“ aus Kleinenbroich und aus Büttgen der Grenadierzug Freiwild sowie der Jägerzug Flotte Boschte. Am Sonntag verstärkten vier Gastzüge das Regiment, die Schützen kamen aus Vorst, Holzbüttgen, Büttgen und Büderich.

Kein Schützenfest ohne Ehrungen: Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Johannes Konnertz, Thorsten Niesen und Robin Pahlke – alle vom „Driescher Stolz“ – geehrt. Stefan Leier von der Artillerie, Rudi Neis von der Schützenlust und Detlef Niesen von den Driescher Jonge gehören der Bruderschaft seit fünf Jahrzehnten an. Theo Kraus ist mittlerweile passives Mitglied. Er hatte vor 65 Jahren beschlossen, Schütze in Driesch zu werden. Über den Aldegundis-Orden freuten sich Bernd Hellwig, Klaus Kirchner und Jan Hendrik Schlüter. Holger Konrad wurde mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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