Alarm in Grevenbroich: Weißer Nebel dringt in die Sparkasse in Kapellen ein
In der Nacht zu Freitag brach in Grevenbroich ein ungewöhnliches Ereignis aus. Im Ortsteil Kapellen drang plötzlich weißer Nebel in die Sparkasse ein. Die Ursache für den unerwarteten Besucher blieb zunächst unklar. Die Feuerwehr und die Polizei wurden alarmiert und eilten zum Einsatzort. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren, um die Hintergründe des seltsamen Vorfalls aufzuklären. Die Bevölkerung ist alarmiert und wartet mit Spannung auf weitere Nachrichten.
Alarm in Grevenbroich: Feuerwehr beendet Einsatz bei Sparkasse in Kapellen
Weiße Nebelhülle in der Sparkasse Kapellen
Als die Feuerwehr am Montagmorgen um 5 Uhr in die Schubertstraße in Kapellen gerufen wurde, lag die Vermutung nahe, dass es wieder zu einer Geldautomaten-Sprengung gekommen war. Doch diesmal gestaltete sich die Lage anders.
Die Feuerwehr wurde alarmiert, weil Rauch aus der Sparkasse drang - zunächst aus unklarer Quelle. Die hauptamtlichen Kräfte aus der Stadtmitte und die ehrenamtlichen Löscheinheiten aus Kapellen und Wevelinghoven rückten an.
Keine Spreng-Attacke, kein Brand
Die Feuerwehr stellte vor Ort rasch fest, dass es diesmal nicht zu einer Spreng-Attacke und auch nicht zu einem Brand gekommen war. Aus unklarer Ursache hatte in der Filiale ein Sicherheitsmechanismus angeschlagen und die Vernebelungs-Anlage in Gang gesetzt.
Sie hüllte den kompletten Geschäftsraum in weißen Nebel. Als sich dieser auch außerhalb des Gebäudes ausbreitete, erinnerte das zunächst an weißen Brandrauch.
Entwarnung nach 45 Minuten
Nach einer Kontrolle des Gebäudes in Begleitung mit einem Sicherheitsdienst konnte Entwarnung gegeben werden. Die Retter konnten nach 45 Minuten wieder einrücken.
Die Polizei erklärte, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Im SB-Bereich der Filiale war es im Juni 2021 und im Oktober 2022 zu Geldautomaten-Sprengungen gekommen, in deren Folge die Filiale jeweils aufwendig saniert werden musste.
Schreibe einen Kommentar