Titel: Oberberg: Polizei mit modernster Technik für Spurensicherung ausgerüstet

Titel: Oberberg: Polizei mit modernster Technik für Spurensicherung ausgerüstet

Die Polizei im Oberbergischen Kreis setzt künftig auf innovative Technologien, um ihre Ermittlungen effektiver zu gestalten. Mit der Ausstattung der modernen Spurensicherungstechnik sollen künftig Fälle schneller und effizienter aufgeklärt werden. Die Polizei setzt dabei auf die neuesten Entwicklungen in der Forensik, um Beweise sicherer und zuverlässiger zu sichern. Durch die Verwendung von modernster Technik soll die Aufklärungsquote in der Region verbessert werden. Die Polizei im Oberbergischen Kreis ist damit eine der ersten, die diese innovative Technologie einsetzen wird.

Polizei mit modernster Technik: Neues VUTeam OBK startet in den Dienst

Das VUTeam OBK, ein Team aus zehn Polizeibeamten, startet offiziell seinen Dienst in der Kreispolizeibehörde in Gummersbach. Das Team, das mit Hilfe der modernsten Technik und Ausstattung bei der Aufnahme schwerster Verkehrsunfälle aktiv wird, ist eines von nur 17 Teams in Nordrhein-Westfalen.

Oberbergischer Kreis: VUTeam OBK unterstützt bei Spurensicherung

Das VUTeam OBK ist ein wichtiger Bestandteil der Direktion Verkehr in der Kreispolizeibehörde. Landrat Jochen Hagt betonte bei der Vorstellung, dass es sich hier nicht um eine übliche Neuerung handele, die mal eben so eingeführt wurde. Die Neuaufstellung des Teams hat durchaus Aufmerksamkeit erregt. Es geht dabei um behördenübergreifende Aufnahme von schweren und schwersten Verkehrsunfällen, sagte der Landrat.

Neues Team in Oberberg: VUTeam OBK für sicherere Straßen

Das VUTeam OBK ist für die Spurensicherung am Unfallort zuständig. Dazu benutzt das Team moderne Techniken wie hochwertige Spiegelreflexkameras, Tablets, LED-Lichtsysteme, Werkzeuge und Spurenschutz-Vorrichtungen. Auch Drohnen und 3D-Laserscanner werden eingesetzt, um die Unfallumgebung, die Topographie und die am Unfall beteiligten Fahrzeuge aus allen nur denkbaren Richtungen in Daten zu erfassen.

Das Team hat bereits 24 Mal im Einsatz gewesen, acht davon mit tödlich verunglückten Verkehrsteilnehmern. Der erste Einsatz war am Autobahnkreuz Herne, der am weitesten entfernte im Hochsauerlandkreis mit einer Anfahrt von über zwei Stunden, sagte Teamleiter Alexander Kersting.

Die Beamten des VUTeams OBK haben ihre Expertise bei der Spurensicherung unter Beweis gestellt. Wir fahren natürlich nicht zu jedem Unfall. Immer dann, wenn schwere Personenschäden, Todesfälle, der Verdacht auf illegale Autorennen vorliegen, werden wir benachrichtigt, sagte Kersting.

Das VUTeam OBK ist ein wichtiger Schritt in Richtung sicherere Straßen im Oberbergischen Kreis. Die Beamten sind motiviert und engagiert, um bei der Aufklärung von Verkehrsunfällen zu helfen.