Die Asiatische Hornisse breitet sich in Nordrhein-Westfalen aus: Das müssen Sie wissen. In den letzten Wochen hat sich die asiatische Hornisse, auch bekannt als Vespa mandarinia, in NRW weiter ausgebreitet. Diese aggressive Insektenart stellt eine Gefahr für die heimische Fauna dar und kann auch eine Bedrohung für den Menschen darstellen. Experten warnen vor den Stichen dieser Hornissen, die besonders schmerzhaft sein können und bei Allergikern sogar lebensbedrohlich sein können. Es ist wichtig, aufmerksam zu sein und mögliche Nester frühzeitig zu erkennen und zu melden, um eine weitere Verbreitung dieser invasiven Art zu verhindern. Die Behörden arbeiten daran, Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse einzudämmen und die Bevölkerung zu schützen.
Asiatische Hornisse breitet sich in NRW aus: Wie gefährlich ist sie wirklich?
Die Asiatische Hornisse, auch bekannt als Vespa velutina, stammt ursprünglich aus Südostasien und hat sich seit 2004 in ganz Mitteleuropa verbreitet. Die Population dieser Insektenart hat vor allem in Nordrhein-Westfalen stark zugenommen. Die Asiatische Hornisse ähnelt der Europäischen Hornisse, ist jedoch etwas kleiner und besitzt einen schwarzen Brustpanzer. Experten sind zu dem Schluss gekommen, dass ihr Toxin nicht giftiger ist als das von Bienen oder Wespen. Dennoch sollte bei Stichen in sensiblen Bereichen ärztlicher Rat eingeholt werden.
NRW warnt vor der Asiatischen Hornisse: Was Sie wissen müssen
Imker und Naturschützer warnen davor, die Asiatische Hornisse zu bekämpfen oder ihre Nester zu entfernen, da sie zu den geschützten Arten gehört. Die Hornissen sind keine aggressiven Tiere, aber bei Stichen in sensiblen Bereichen oder bei Allergien sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Es wird empfohlen, jede Sichtung der Asiatischen Hornisse zu melden und Imker sollten Schutzmaßnahmen für ihre Bienenvölker ergreifen.
Asiatische Hornisse bedroht NRW: Wie sollten Imker reagieren?
Aufgrund der Tatsache, dass die Asiatische Hornisse Honigbienen zu ihren bevorzugten Beutetieren zählt, sollten Imker Schutzvorrichtungen an ihren Bienenstöcken installieren. Dies kann durch ein Netz oder ein Schutzgitter mit einer kleinen Maschenweite erfolgen, um das Eindringen der Räuber zu verhindern. Es wird außerdem empfohlen, die Widerstandskraft der Bienenvölker zu stärken und regelmäßig mögliche Lockstoffe zu entfernen. Im Falle einer Bedrohung durch Hornissen sollte die Feuerwehr oder eine Schädlingsbekämpfungsfirma kontaktiert werden.
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