Dichter-Nachfahrin von Meister Mevlana Rumi besucht Monheim
Die Nachfahrin des weltberühmten Dichters Mevlana Rumi hat kürzlich die Stadt Monheim besucht, um an einem kulturellen Austauschprogramm teilzunehmen. Rumi, auch bekannt als Meister der mystischen Poesie, hinterließ ein Vermächtnis von inspirierenden Gedichten und Weisheiten. Seine Nachfahrin setzt sich aktiv für die Förderung des kulturellen Erbes ihres Vorfahren ein und reist weltweit, um sein Werk zu präsentieren. Der Besuch in Monheim wurde von den Einwohnern mit großer Begeisterung und Interesse empfangen. Während ihres Aufenthalts hielt sie Lesungen und Gespräche über die Bedeutung von Rumis Werk für die heutige Gesellschaft. Dieses Ereignis war eine einmalige Gelegenheit, die tiefe Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu erleben.
Nachfahrin von Meister Mevlana Rumi besucht Monheim und ehrt sein Erbe
Im Abendland wäre er womöglich ein Minnesänger geworden, denn Rumi war ein Poet und er dichtete über die Liebe – in seinem Fall: die von Gott gestiftete Liebe als Hauptkraft des Universums. In Monheim ist eine Straße nach dem bedeutendsten persischsprachigen Dichter des Mittelalters benannt, der von 1207 bis 1273 lebte und damit knapp zwei Generationen jünger war als etwa Walther von der Vogelweide.
Kürzlich besuchte eine Nachfahrin des Sufi-Mystikers die Rheingemeinde. Esin Çelebi Bayru besichtigte gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Zimmermann die nach ihrem berühmten Vorfahren benannte Mevlana-Rumi-Straße im Berliner Viertel und die dortige, sich im Bau befindliche Osman-Gazi-Moschee. Ein Eintrag in das Goldene Buch der Stadt rundete den Besuch ab.
Besonders verehrt wird Meister („Mevlana“) Rumi in der Türkei. Sein Mausoleum in Konya ist Wallfahrtsort gläubiger Muslime und besonders seiner Anhänger. Anlässlich seines 750. Todestages (17. Dezember) hatte die türkisch-islamische Ditip-Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Niederrheinischen Islam-Akademie zu einem Tag der Begegnung geladen unter Mitwirkung von Esin Çelebi Bayru, die nicht nur Rumis „Enkelin in 22. Generation“ ist, sondern auch Vizepräsidentin der Internationalen Mevlana-Stiftung. Im VHS-Saal gab es Musik und Tanz unter dem Titel „Brücken der Poesie und Weisheit“.
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