Donald Trump in finanziellen Schwierigkeiten: Verkauf seiner eigenen Bibel vor Ostern

Der ehemalige Präsident Donald Trump sorgt erneut für Schlagzeilen: Inmitten finanzieller Schwierigkeiten plant er den Verkauf seiner eigenen Bibel vor Ostern. Diese ungewöhnliche Entscheidung überrascht viele, da Trump in der Vergangenheit nicht als besonders gläubig bekannt war. Dennoch scheint der ehemalige Geschäftsmann auf diese Weise versuchen zu wollen, seine finanziellen Probleme zu lösen. Die Reaktionen auf diese Ankündigung sind gemischt, mit Kritikern, die das Ganze als reinen PR-Stunt betrachten, und Unterstützern, die Trumps Aktion als Zeichen seiner Kreativität und Unkonventionalität loben. Der Verkauf der Bibel vor Ostern wird daher mit Spannung erwartet, da er neue Einblicke in die Finanzlage und die Motivationen des umstrittenen Politikers bieten könnte.

Trump nutzt religiöse Feiertage für persönliche Bereicherung: Verkauf seiner eigenen Bibel

Zu Beginn der Karwoche teilte der vor vier Strafgerichten angeklagte und zwei Zivilprozessen verurteilte Ex-Präsident auf dem hauseigenen Netzwerk Truth Social einen Post, den Trump angeblich von einem Anhänger erhalten haben will. „Es ist ironisch, dass Jesus Christus in derselben Woche seine schlimmste Verfolgung erlitt, in der sie versuchen, ihr Eigentum zu stehlen“, heißt es in der Botschaft, die den wegen Betrugs und Verleumdung verurteilten Präsidentschaftskandidaten zum politischen Opferlamm stilisiert. „So schön, danke“, antwortet Trump dem devoten Schreiber, der er selbst gewesen sein könnte.

Kontroverse um Trump: Verkauf einer speziellen Bibel vor Ostern

Während der Leidensweg Christi am Kreuz endete, sieht der Narzisst seinen in der Selbstwahrnehmung im Bankrott zu enden. Nicht wenige seiner Kritiker erkennen in Vergleichen wie diesem einen klaren Fall von Bigotterie, vielleicht sogar Gotteslästerung. Den wenig religiösen Ex-Präsidenten stört das nicht. Er kennt seine Adressaten auf der christlichen Rechten, die sich ihm im Selbstmitleid verbunden fühlen.

Trump verkauft eigene Bibel – „Amerika den Glauben zurückgeben“

Nachdem er die „Make-America-Great-Again“-Gemeinde bereits mit goldenen „Never Surrender“-Sneakern für 399 US-Dollar das Paar beglückte, ein „Victory 47“-Cologne für Siegertypen zum Preis von 99 Dollar feilbot und T-Shirts, Kaffeebecher, Fahnen sowie unzählige andere Produkte mit seinem „Mugshot“ von der Vorführung vor dem Strafgericht in Atlanta unters Volk brachte, warf er pünktlich vor Ostern eine Trump-Bibel auf den Markt. Genauer gesagt handelt es sich um eine King-James-Fassung der Bibel, die viele Religionsgemeinschaften umsonst aushändigen.

Die „God Bless the USA Bible“ kostet in dieser Version 59,99 Dollar. „Während wir auf Ostern zugehen, ermutige ich Sie, eine Kopie zu erwerben“, motiviert der in chronische Geldnot geratene Trump seine Anhänger. Damit könnten diese ein Zeichen gegen die Gottlosigkeit in den USA setzen. Denn „Religion und Christentum“ seien „die größten Dinge, die in unserem Land fehlen“, schlägt er die Opfertöne an. „Ich glaube wirklich, dass wir sie zurückbringen müssen und das schnell“.

Trump muss nur noch 175 Millionen Dollar in zehn Tagen aufbringen

Tatsächlich lässt sich Trump im Kleingedruckten der „God Bless the USA Bible“ lizenzieren. Nicht direkt erkennbar, aber als Eigentümer, Manager, Präsident und Sekretär eines Unternehmens, das unter dem Namen „CIC Ventures LLC“ firmiert. Die Firma steht auch hinter den goldenen Sneakers, dem Parfüm und anderen Trump-Devotionalien. Die Einnahmen aus dem Verkauf fließen damit direkt in seine Tasche. Umso verständlicher wird damit die Hoffnung des Marketinggenies, dass sein „Lieblingsbuch“ weite Verbreitung findet.

Bilderstrecke: Das ist Donald Trump

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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