Solinger engagieren sich in Parkinson-Selbsthilfegruppe (Solingen-er engagieren sich in Parkinson-Selbsthilfegruppe)

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Solinger engagieren sich in Parkinson-Selbsthilfegruppe (Solingen-er engagieren sich in Parkinson-Selbsthilfegruppe)

In der Stadt Solingen hat sich eine Gruppe von engagierten Bürgern zusammengefunden, um Menschen mit Parkinson zu unterstützen. Die Parkinson-Selbsthilfegruppe bietet eine Plattform für Betroffene und ihre Angehörigen, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Herausforderungen zu meistern. Durch die aktive Teilnahme von Solinger Bürgern wird die Gruppe zu einem wichtigen Bestandteil der lokalen Gesundheitslandschaft.

Solinger engagieren sich in Parkinson-Selbsthilfegruppe

Ein besonderes Engagement zeichnet das Solinger Ehepaar Uwe und Karin Brehm aus. Seit 2016 leitet Uwe Brehm die Parkinson-Selbsthilfegruppe, die sich um Menschen mit Morbus Parkinson kümmert.

Ein besonderes Angebot für Parkinson-Betroffene

Ein besonderes Angebot für Parkinson-Betroffene

Die Selbsthilfegruppe bietet eine Vielzahl von Aktivitäten an, um den Betroffenen zu helfen, ihr Leben trotz der Erkrankung zu genießen. Neben medizinischen Fachvorträgen und Gymnastik werden auch kulturelle Veranstaltungen wie Kabarettabende und Konzerte angeboten, um den Mitgliedern ein wenig Freude und Abwechslung zu bringen.

„Wir geben Dopamin ohne Medikamente“, sagt Uwe Brehm. „Wir schaffen ein Umfeld, in dem sich die Menschen wohlfühlen und Spaß haben können.“

Ein Netzwerk für Parkinson-Betroffene

Ein Netzwerk für Parkinson-Betroffene

Die Brehms haben ein umfangreiches Netzwerk aufgebaut, das Ärzte, Krankenschwestern und Gesundheitsdienstleister einschließt. Sie arbeiten eng mit der Stiftung Tannenhof in Remscheid, den Cellitinnen (Petrus-Krankenhaus) in Wuppertal und anderen Organisationen zusammen, um den Betroffenen bestmögliche Unterstützung anzubieten.

„Wir schaffen auch Hilfsmittel wie den Anti-Freezing-Stock an, die unsere Mitglieder dann ausprobieren können“, sagt Karin Brehm.

Finanzielle Unterstützung

Die Selbsthilfegruppe wird finanziell unterstützt durch den Bundesverband der Deutschen Parkinson Vereinigung (dPV) und durch Fördermittel von den Krankenkassen, die über die Barmer beantragt werden. Außerdem wird bei den Treffen gesammelt – ein freiwilliger Obolus für Kaffee und Kuchen.

„Am Jahresende nach der Weihnachtsfeier ist unser Konto dann leer“, sagt Uwe Brehm. „Die Planungen für 2025 sind zu dem Zeitpunkt bereits abgeschlossen – und die im Herbst eingesammelten Vorschläge der Mitglieder eingeflossen.“

Einige Zahlen und Fakten

Die Selbsthilfegruppe hat derzeit 145 Mitglieder, die zwischen 61 und 96 Jahre alt sind. Die Mitgliederzahl stieg im letzten Jahr um 30.

„Wir sind ein Bindeglied“, sagt Karin Brehm. „Wir möchten, dass die Leute untereinander Kontakt haben, dass er auch ohne uns zustande kommt.“

Wer sich für die Selbsthilfegruppe interessiert, kann sich auf der Webseite www.wuppertal-parkinson.de informieren oder Kontakt mit Uwe Brehm aufnehmen unter [email protected] oder Telefon 0212 / 2218753.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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