Schulen planen Wiederbelebung der Ortsgespräche in Lintorf

Schulen planen Wiederbelebung der Ortsgespräche in Lintorf

Die Schulen in Lintorf haben sich zum Ziel gesetzt, die Ortsgespräche, eine langjährige Tradition in der Region, wiederzubeleben. Diese Initiative soll dazu beitragen, die Kommunikation zwischen den Bürgern, der Politik und den Einrichtungen der Stadt zu fördern. Durch die Wiederbelebung der Ortsgespräche soll ein offener Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren ermöglicht werden, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Stadt zu finden. Die Schulen sehen in dieser Initiative eine Chance, die Gemeinschaft in Lintorf zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Gruppen zu fördern.

Schulen planen Wiederbelebung der Ortsgespräche in Lintorf - Eine Zeitreise durch die Geschichte

In Lintorf wird Geschichte lebendig! Wenn Grundschüler in Kostümen, die der Kleidung der Vergangenheit nachempfunden wurden, durch die Straßen ihres Heimatortes ziehen, hat es mit Karneval absolut nichts zu tun. Vielmehr verwandeln sie sich in Zeitzeugen, um etwas über die Vergangenheit ihres Wohnortes zu lernen und ihr Wissen an die Zuhörer weiterzugeben.

So präsentieren sie die geschichtsträchtigen Gebäude in ihrem Dorf sowie die Menschen, die dort einst wohnten und wirkten. Zum Beispiel erwartet der Steinmetz im grauen Kittel seine Besucher am alten Friedhof, Pfarrer Bernhard Schmitz steht im feierlichen Gewand an der Kirchpforte der St. Anna Kirche, oder Eve von Helpenstein präsentiert im Kleid einer Edelfrau das Mühlengut.

Hinter diesem Projekt stehen engagierte Lehrerinnen und Lehrer, darunter Marlene Stuckart (JPM), Britta Brockmann (HSS), Claudine Stricker (EDS), Walburga Fleermann-Dörrenberg und Andreas Preuß (beide VLH). Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte Lintorfs lebendig werden zu lassen und die Schüler für ihre Heimatstadt zu begeistern.

Das Projekt ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie man Geschichte und Kultur auf lebendige Weise vermitteln kann. Die Schüler lernen nicht nur über die Vergangenheit ihres Ortes, sondern auch, wie sie selbst Teil dieser Geschichte werden können.

Wir gratulieren den Initiatoren und Teilnehmern zu diesem großartigen Projekt und hoffen, dass es viele weitere solcher Initiativen geben wird, die die Geschichte und Kultur unserer Region lebendig werden lassen.

Foto: RP/VLH