In der Stadt Köln findet derzeit ein aufsehenerregender Prozess statt, der die Öffentlichkeit schockiert hat. Es geht um den Tod eines Säuglings, der unter mysteriösen Umständen verstarb. Die Eltern des Kindes stehen unter Verdacht, das Baby geschüttelt zu haben, was letztlich zu seinem Tod führte. Der Prozess gegen die Eltern hat begonnen und die Öffentlichkeit wartet mit Spannung auf die Ergebnisse der Ermittlungen. Wurden die Eltern tatsächlich so grausam zu ihrem eigenen Kind oder steckt mehr hinter dem Tod des Säuglings?
Gerichtsverhandlung um Tod eines Säuglings: Eltern sollen Baby geschüttelt haben
Ein Elternpaar muss sich vor dem Kölner Landgericht verantworten, weil es beschuldigt wird, ihren 14 Wochen alten Säugling derart geschüttelt zu haben, dass er starb.
Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Eltern vor, das Baby mehrere Minuten lang geschüttelt zu haben, was zu einem Schütteltrauma und einem Gehirnschädelbruch führte. Wenige Tage später starb das Kind im Krankenhaus an den Verletzungen.
Das Verfahren war zunächst wegen fahrlässiger Tötung vor dem Amtsgericht Gummersbach anhängig, wurde dann aber dem Landgericht vorgelegt. Die dort zuständige Große Strafkammer hat einen rechtlichen Hinweis dahin gehend erteilt, dass sich das Paar womöglich auch einer Körperverletzung mit Todesfolge schuldig gemacht haben könnte.
Während die Strafe für fahrlässige Tötung von einer Geldstrafe bis fünf Jahren Haft reicht, kann eine Körperverletzung mit Todesfolge mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden.
Der Prozess ist mit insgesamt fünf Verhandlungstagen bis Ende Juni terminiert. Die Verhandlung beginnt am Dienstag um 14.00 Uhr vor dem Kölner Landgericht.
Prozessbeginn: Dienstag, 14.00 Uhr
Ort: Kölner Landgericht
Dauer: Fünf Verhandlungstage bis Ende Juni
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