Tragischer Vorfall in Dortmund - Aussage des Schützen wird erwartet

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Tragischer Vorfall in Dortmund - Aussage des Schützen wird erwartet

In der westfälischen Stadt Dortmund ereignete sich am gestrigen Tag ein tragischer Vorfall, der die gesamte Stadt in Schock und Trauer versetzt hat. Ein Schütze hat in einem öffentlichen Bereich auf Menschen geschossen und mehrere Personen verletzt. Die Polizei ist sofort eingeschaltet worden und hat den Schützen festgenommen. Nun wartet die Öffentlichkeit gespannt auf die Aussage des Schützen, um zu erfahren, was zu diesem grausamen Akt geführt hat. Die Ermittlungen sind noch im Gange, aber die Stadt Dortmund ist schockiert und trauert um die Opfer.

Tragischer Vorfall in Dortmund: Aussage des Schützen wird erwartet

Tragischer Vorfall in Dortmund: Aussage des Schützen wird erwartet

Im Prozess um Polizeischüsse auf einen jungen Flüchtling in Dortmund soll am Mittwoch (9.30 Uhr) der Schütze aussagen. Angeklagt vor dem Landgericht Dortmund ist ein 30-jähriger Beamter wegen Totschlags. Er soll am 8. August 2022 im Innenhof einer Jugendhilfeeinrichtung aus einer Maschinenpistole auf Mouhamed Dramé geschossen haben.

Angeklagt sind auch der 55-jährige Einsatzleiter, zwei Polizistinnen (29 und 34 Jahre) und ein weiterer Polizist (34). Während Letzteren gefährliche Körperverletzung im Amt durch den ungerechtfertigten Einsatz von Pfefferspray und Tasern vorgeworfen wird, legt die Staatsanwaltschaft dem Vorgesetzten Anstiftung dazu zur Last.

Das 16-jährige Opfer starb kurz darauf im Krankenhaus. Mitte April hatte der Einsatzleiter in der Verhandlung als Erster der Angeklagten ausgesagt. Er zeigte sich dabei überzeugt, alles richtig gemacht zu haben.

Er wollte demnach den Jugendlichen mit Pfefferspray entwaffnen lassen, Taser und Maschinenpistole dienten nur der Sicherung der Kollegen. Er und sein Team seien der Meinung gewesen, dass der Einsatz gut gelaufen sei. Das Ausmaß der Verletzung sei zu diesem Zeitpunkt nicht klar gewesen, hatte er gesagt.

Das Landgericht muss klären, warum die zunächst statische Lage eskalierte. Mitarbeiter der Jugendhilfeeinrichtung, in der Dramé seit kurzem lebte, hatten die Polizei verständigt, weil er mit einem Messer auf den eigenen Bauch gerichtet regungslos in einer Nische im Innenhof der Einrichtung kauerte und auf Ansprache nicht reagierte. Auch Polizeibeamte scheiterten beim Versuch, den Senegalesen anzusprechen oder Blickkontakt aufzunehmen.

Das Landgericht muss klären, warum die Lage eskalierte und wie es zu diesem tragischen Vorfall kam.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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