Restaurantbesuch: So teilt man mit, ob es geschmeckt hat - Einrichten Sie sich auf ein Gespräch mit Besteck ein!
Wenn Sie das nächste Mal in einem Restaurant sitzen und sich überlegen, wie Sie Ihrem Gastgeber mitteilen sollen, ob das Essen geschmeckt hat, sollten Sie diese einfache Regel beherzigen: Lassen Sie Ihre Besteck sprechen! Tatsächlich gibt es einige feine Nuancen, die darüber entscheiden, ob Sie als guter Gast wahrgenommen werden oder nicht. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Zufriedenheit oder Unzufriedenheit mit dem Essen auf eine höfliche Weise zum Ausdruck bringen können.
Das BesteckSignal: Wie man mit Gabel und Messer sagt, ob es geschmeckt hat
Die Position des Bestecks auf dem Teller hat in Restaurants für Gast und Kellner eine große Bedeutung. Um die allgemeingültige Bestecksprache zu verstehen, soll man sich den Teller wie eine Uhr vorstellen mit dem Messer und der Gabel als Zeiger, rät der Restaurantführer Bookatable.
Die Uhr-Analogie: Verständigung zwischen Gast und Kellner
So bedeutet die Stellung „20 nach 4“, bei der beide Besteckteile mit den Griffen nach unten auf der entsprechenden Position der rechten Tellerseite liegen, dass der Gast mit dem Essen fertig ist - der Kellner kann also abräumen.
Die bestecksprachlichen Regeln:
- „20 nach 4“: Der Gast ist mit dem Essen fertig.
- „5 nach halb 7“: Der Gast hat genossen und kann abgeräumt werden.
- „20 nach 8“: Der Gast macht nur Pause.
- „7:40 Uhr“: Der Gast hat das Essen nicht so genossen.
Wer es besonders gut geschmeckt hat, kann das auch mit dem Besteck ausdrücken: Dieses wird parallel zueinander mit den Griffen nach unten auf „5 nach halb 7“ gelegt. Gleichzeitig wird natürlich auch ausgedrückt, dass abgeräumt werden kann.
Weitere Hinweise durch Körperlanguage und Löffel
In einigen Lokalitäten können die Gäste mithilfe von Löffel und Bierdeckel dem Kellner Hinweise geben. Wer in den rheinländischen Brauhäusern eine Runde aussetzen will, sollte den Deckel auf seinem Glas platzieren. In vielen Restaurants mit orientalischer Küche wird der Teelöffel auf dem leeren Teeglas platziert, wenn nicht mehr nachgeschenkt werden soll.
So kann die Verständigung zwischen Gast und Kellner leichter vonstattengehen und die Bedienung wird effizienter.
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