Berlin: Weitere Klima-Aktivistin beendet Hungerstreik während des Klimaprotests
Die Klima-Aktivistin hat nach 24 Tagen ihren Hungerstreik beendet, der während des Klimaprotests in Berlin stattfand. Die Aktivistin hatte sich zu diesem drastischen Schritt entschlossen, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen und die Politik zu mehr Klimaschutz aufzufordern. Der Hungerstreik war Teil einer größeren Klima-Demonstration, an der Tausende von Menschen teilgenommen hatten. Die Aktivistin hatte erklärt, dass sie so lange hungern würde, bis die Politik konkrete Schritte zur Verringerung von CO2-Emissionen einleite. Mit dem Ende des Hungerstreiks bleibt die Frage, ob die Politik auf die Forderungen der Aktivistin reagiert.
Berlin: KlimaAktivistin beendet Hungerstreik nach Kritik an Bundeskanzler Scholz
Ein weiterer Teilnehmer des Berliner Klima-Hungerstreiks hat die Aktion abgebrochen. Der 35-jährige Aktivist Tin begründete die Entscheidung mit der Reaktion von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf die schweren Überschwemmungen im Saarland.
„Wenn Olaf Scholz mit Gummistiefeln mitten in der Wahrheit steht und diese immer noch nicht aussprechen kann, dann bezweifle ich, dass mein Tod ihn dazu bewegen wird“, wird Tin in einer Mitteilung der Kampagne zitiert. Tin hatte mit dem Streik am 30. April begonnen und war vor einer Woche in Berlin in einer Klinik behandelt, aber kurz darauf wieder entlassen worden.
Weitere KlimaAktivistin in Berlin setzt Hungerstreik fort, Kritik an Bundeskanzler Scholz
Andere Teilnehmer der Aktion „Hungern bis ihr ehrlich seid“ wollen den Angaben der Kampagne zufolge nach Tins Ausstieg weitermachen, obwohl ihre Gesundheit teilweise akut gefährdet ist. Sie leben in einem Camp in der Nähe des Bundeswirtschaftsministeriums in Berlin.
Der erste Hungerstreikende begann mit der Aktion vor 77 Tagen. Ziel der Aktion ist, den Bundeskanzler zu einer Regierungserklärung zu der zu hohen Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre, zu den Gefahren des Klimawandels und zur Dringlichkeit des Umsteuerns zu bewegen. Scholz will nach Angaben eines Regierungssprechers den Forderungen der Aktivisten nicht entsprechen.
Der Hungerstreik soll weitergehen, trotz des Ausstiegs von Tin. Die Aktivisten fordern eine ehrliche Regierungserklärung zu den Klimaproblemen und eine entschiedene Umsteuerung in der Klimapolitik.
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