Neuss: Renate Sido bei UNTOLD-Premiere
Am vergangenen Wochenende fand in der rheinischen Stadt Neuss ein aufsehenerregendes Ereignis statt: die UNTOLD-Premiere. Bei diesem groß angelegten Event ging es um Musik, Tanz und Kunst. Und mitten drin: die Künstlerin Renate Sido, die mit ihrem beeindruckenden Auftritt die Zuschauer begeisterte. Die UNTOLD-Premiere war nicht nur ein Abend voller Musik und Tanz, sondern auch eine Feier der kulturellen Vielfalt. Und Renate Sido war der perfekte Star dieser Nacht.
(Si necesita algo más, no dude en preguntar)
Neuss: Renate Sido erzählt von Flucht und Hoffnung bei UNTOLD-Premiere
Das ist eine Geschichte von grausamer Flucht, wie sie heute weltweit millionenfach erlebt wird. Renate Sido hat damit nicht nur das Buch „Wo sind meine Olivenbäume“ gefüllt, sondern sie nun auch bei dem neuen Format „Untold“ im Further Hof erzählt.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Şamil-Said Özçelik und seiner Frau Elena, die den kurdischen Syrer Renate Sido vor vollbesetztem begrüßten.
Die Flucht vor dem Bürgerkrieg in Syrien 2011 durch Länder des Nahen und Mittleren Ostens ist sein Thema.
Anschießend – und das gehört zu dem Format – gab es eine Fragerunde. Warum er denn sein Buch „Wo sind meine Olivenbäume?“ geschrieben habe, wollte ein Zuhörer wissen.
„Das war für mich ein Ventil, meine ganz persönlichen Probleme hinter mir zu lassen“, antwortete der Referent.
Renate Sido ist als Jobpate aktiv und begleitet andere junge Leute durch ihre Ausbildung. Dazu bringt Sido seine „deutsche Mutter“ Ines Kolender ins Spiel. Sie habe ihn in Neuss von Anfang an unterstützt.
Ein Zuschauer wunderte sich, wie Renate Sido mit dem Erlebten klarkommt. Renate´s Antwort: „Hilfe annehmen und niemals aufgeben.“
Die anschließenden Dankesworte von Şamil-Said Özçelik gingen in lang anhaltendem Applaus der Besucher unter.
Auch weitere Untold-Abende sind in Planung, die Termine werden noch bekannt gegeben.
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