Bayer triumphiert im DFB-Pokal: Xhaka erzielt Traumtor, Leverkusen unterliegt im Weg zum Double
Der DFB-Pokal hat ein neues Kapitel geschrieben: Bayer hat sich im Halbfinale souverän durchgesetzt und sich für das Endspiel qualifiziert. Der entscheidende Treffer gelang Granit Xhaka, der mit einem Traumtor die Entscheidung herbeiführte. Die Leverkusener hingegen müssen ihre Double-Träume aufgeben, nachdem sie sich nicht gegen die favorisierten Gäste durchsetzen konnten. Der Weg zum Double ist damit für die Werkself versperrt.
Bayer triumphiert im DFB-Pokal: Xhaka erzielt Traumtor
Am Anfang jeder Saison machen sich 64 Mannschaften auf den Weg ins Finale des DFB-Pokals, nach fünf Runden des fußballerischen Ausscheidens bleiben zwei davon übrig. In der 81. Auflage des Endspiels im Olympiastadion in Berlin waren das der Deutsche Meister aus Leverkusen und Zweitligist Kaiserslautern.
Der Wettbewerb habe seine eigenen Gesetze, heißt es, meist um Sensationen und Überraschungen zu erklären, wenn Amateure Profis schlagen, Favoriten über Außenseiter stolpern. Die nächste David-gegen-Goliath-Geschichte blieb dieses Mal aber aus: Bayer 04 hat sich trotz mehr als einer Halbzeit in Unterzahl mit 1:0 (1:0) durchgesetzt und das Double perfekt gemacht.
Dezimiertes Bayer Leverkusen gewinnt das DFB-Pokalfinale
Sieg über den 1. FC Kaiserslautern
Dezimiertes Bayer Leverkusen gewinnt das DFB-Pokalfinale. Bayers Trainer Xabi Alonso baute seine Startelf im Vergleich zum schmerzhaften 0:3 im Finale der Europa League gegen Atalanta Bergamo am Mittwoch auf fünf Positionen.
Lukas Hradecky rückte für Matej Kovar ins Tor, dazu waren Odilon Kossounou, Robert Andrich Jonas Hofmann und Patrik Schick von Anfang an dabei, während Piero Hincapie, Exequiel Palacios, Josip Stanisic und Amine Adli auf der Bank Platz nahmen.
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Bayern holt das Double: Bayer besiegt Kaiserslautern im DFB-Pokalfinale
Bei Kaiserslautern meldete sich Torjäger Ragnar Ache rechtzeitig fit. Coach Friedhelm Funkel ging aber bei dem gerade erst von seinen Achillessehenproblemen genesenen Stürmer kein Risiko ein und behielt den 25-Jährigen vorerst als Joker in der Hinterhand.
Stattdessen bildeten Ben Zolinski, Kenny Prince Redondo und Daniel Hanslik den Angriff des Zweitligisten. Für Funkel schloss sich zudem ein Kreis mit Kaiserslautern: Vor 43 Jahren stand er als Spieler des FCK im Pokalfinale, nun verabschiedete sich der 70-Jährige mit dem Endspiel zurück in den Ruhestand, nachdem er nochmal als „Feuerwehrmann“ eingesprungen war, um den Traditionsklub erfolgreich vor dem Abstieg in die 3. Liga zu bewahren – als dritter Trainer in dieser Saison nach Dirk Schuster und Dimitrios Grammotzis.
Der Außenseiter, angetreten in speziellen Trikots zum Gedenken an die verstorbene Vereinsikone Andreas Brehme, kam richtig gut in die Partie – um nicht zu sagen: überraschend gut.
Das Double ist perfekt: Bayer 04 hat sich trotz mehr als einer Halbzeit in Unterzahl mit 1:0 (1:0) durchgesetzt und das Double perfekt gemacht.
Granit Xhaka feuerte ein sehenswertes wie wuchtiges Geschoss aus etwas mehr als 20 Metern ab und traf ins linke obere Eck (16.).
Die Partie verlief zunehmend einseitig und Leverkusen drängte auf das 2:0. Kaiserslautern wehrte sich nach Kräften, fand aber vorerst keine effektiven Mittel, sich der Dominanz der Werkself zu entziehen.
Das Spiel machten aber weiterhin die Rheinländer – auch, wenn es nicht durchweg überzeugend war, was Alonsos Mannschaft im letzten Saisonspiel auf den Rasen brachte.
Und so feierten die Fans von Bayer Leverkusen in Berlin: Das waren die acht besten DFB-Pokal-Endspiele
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