Im Internet ist ein unglaubliches Video zum Viral-Hit geworden, das die Menschen weltweit begeistert. Unter dem Titel „Barbarische Rhabarberbar“ zeigt es eine Gruppe von Nonnen, die sich zu einer ungewöhnlichen Choreografie hinreißen lassen. Die frommen Frauen zeigen, dass sie nicht nur fromm sind, sondern auch eine tänzerische Ader haben. Das Video, das inzwischen Millionen von Aufrufen erreicht hat, zeigt die Nonnen in einer abenteuerlichen Rhabarberbar, wo sie zu einer mitreißenden Musik tanzen.
(Ehrlich, es gibt nichts Schlimmes daran, ein bisschen zu zeigen, dass man auch anders kann!)
Tanzende Nonnen: Barbarische Rhabarberbar wird viral
Zwei Schwestern des Crescentiaklosters Kaufbeuren haben sich von dem aktuellen Hit „Barbaras Rhabarberbar“ inspirieren lassen und ein eigenes Tanzvideo für Instagram aufgenommen. Der nur wenige Sekunden dauernde Beitrag zeigt Schwester Clara Marie Beuth (27) und Schwester Annika Wörle (47) in einer tänzelnden Performance.
Ein unerwarteter Erfolg
Der Rap mit dem bekannten Zungenbrecher, den Bodo Wartke und Marti Fischer produziert haben, erfreut sich derzeit großer Beliebtheit im Netz. In dem Zeitungsartikel kommt auch die Oberin der Kongregation der Franziskanerinnen des Crescentiaklosters, Johanna Maria Höldrich, zu Wort. Sie betont, dass der Beitrag nicht als Werbeclip für das Kloster oder gar als ausgeklügelte Imagekampagne gedacht gewesen sei. Die beiden Mitschwestern hätten einfach etwas aufgegriffen, das aktuell sei.
Ein Lied, das passt
Es gebe das Lied, es sei gerade Rhabarberzeit und im Kloster werde Rhabarberkuchen gegessen. Die Schwestern haben sich von der aktuellen Hit-Single inspirieren lassen und ein Tanzvideo aufgenommen, um die 1000 Follower auf Instagram zu feiern.
Die Reaktionen im Netz
Das Video hat inzwischen über 22.000 Likes erhalten. Die überwiegend positiven Kommentare reichen von „Gott ist auch lustig“ bis „super süß“.
Das Crescentiakloster Kaufbeuren
Im Kloster der Franziskanerinnen in Kaufbeuren leben 25 Schwestern, die jüngste sei 27, die älteste 90 Jahre alt. Die Kaufbeurer Klosterfrau Maria Crescentia Höß (1682 bis 1744) wurde 2001 von Papst Johannes Paul II. heilig gesprochen.
Diese Geschichte zeigt, dass auch in einem Kloster Humor und Fröhlichkeit möglich sind. Die beiden tanzenden Nonnen haben gezeigt, dass sie nicht nur spirituell, sondern auch musikalisch begabt sind.
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