Staupferden auf Autobahnen in Nordrhein-Westfalen vor Fronleichnamstag-Wochenende erwartet

Staupferden auf Autobahnen in Nordrhein-Westfalen vor Fronleichnamstag-Wochenende erwartet

Am kommenden Wochenende, anlässlich des Fronleichnamstag-Wochenendes, müssen sich Autofahrer in Nordrhein-Westfalen auf staufreie Fahrten auf den Autobahnen nicht einstellen. Laut Prognosen der Verkehrszentrale ist mit einem hohen Aufkommen an Reisenden zu rechnen, was zu Staupferden und Verkehrsstaus führen wird. Insbesondere die A1, A3 und A40 werden von diesem Phänomen betroffen sein. Es wird daher empfohlen, frühzeitig zu starten und sich auf lange Fahrzeiten einzustellen. Zudem sollten Reisende ihre Route im Voraus planen und sich über die aktuelle Verkehrslage informieren.

Stau auf der Autobahn in Nordrhein-Westfalen erwartet

Verkehrsexperte warnt vor Staus auf den Fernstraßen

„Aufgrund des Brückentags herrscht wieder Hochbetrieb auf den Fernstraßen“, sagte ADAC-Verkehrsexperte Roman Suthold. Mit den stärksten Verkehrsbehinderungen sei am Mittwochnachmittag zwischen 14 und 18 Uhr zu rechnen.

Warnung vor Staus auf den Ballungsraum-Autobahnen

Der Mittwoch vor Fronleichnam habe im vergangenen Jahr zu den 15 staureichsten Tagen des Jahres gezählt. Betroffen seien vor allem die Ballungsraum-Autobahnen sowie die Strecken in Richtung Nord- und Ostseeküste und in die Niederlande.

Tipp für eine stressfreie Anreise

„Am frühen Abend oder am Donnerstagmorgen kommt man stressfreier und mit deutlich weniger Zeitverlust ans Ziel“, sagte Suthold. Denn an Fronleichnam selbst werde es auf den Autobahnen erfahrungsgemäß sehr leer sein.

Warnung vor Staus auf der Rückfahrt

Auch am kommenden Sonntag sei wegen des Rückreiseverkehrs der Kurzurlauber vor allem an Baustellen mit Behinderungen zu rechnen. Eine außergewöhnlich hohe Staugefahr sieht der ADAC am Sonntag in Nordrhein-Westfalen aber nicht.

Betroffene Autobahnen in NRW

Verzögerungen erwartet der ADAC in NRW erneut vor allem auf der A1 (Köln-Dortmund-Hamburg), der A2 (Oberhausen-Dortmund-Hannover) und der A3 (Emmerich-Oberhausen-Köln-Frankfurt). Ein hohes Staupotenzial gebe es auch auf der A40 (Dortmund-Essen-Duisburg), der A42 (Dortmund-Oberhausen-Duisburg), der A46 (Düsseldorf-Wuppertal) sowie der A57 (Köln-Nimwegen).