Wiedereintritt von hunderten Millionen Euro an Schäden durch Unwetter-Versicherungen
Im Jahr 2022 sind hunderte Millionen Euro an Schäden durch Unwetter-Ereignisse aufgetreten. Die Zahl der Schadensfälle ist im Vergleich zum Vorjahr erheblich angestiegen. Insbesondere die Hagel- und Sturmschäden haben zu erheblichen Kosten für die Versicherungen geführt. Die Unwetter-Versicherungen müssen sich auf höhere Schadenzahlungen einstellen, um die Schäden ihrer Kunden zu ersetzen. Die Finanziellen Auswirkungen dieser Ereignisse werden noch lange Zeit spürbar sein.
Hunderte Millionen Euro: Unwetter-Versicherungen tragen Schäden in Nordrhein-Westfalen
Wetterextreme haben im vergangenen Jahr erneut zu massiven Schäden in Nordrhein-Westfalen geführt. Die Kosten, die Versicherungen wegen Sturms, Hagels und weiterer Naturgefahren wie etwa Überschwemmungen tragen mussten, beliefen sich in dem Bundesland auf 544 Millionen Euro, wie der Gesamtverband der Versicherer am Montag in Berlin mitteilte.
Das war weniger als im Jahr zuvor, als 800 Millionen Euro verbucht worden waren - damals fiel das schlechte Wetter wesentlich stärker ins Gewicht als im Jahr 2023. In NRW waren 2023 von 1.000 Wohngebäudeversicherungsverträgen 13,6 von einem Sturm- und Hagelschaden betroffen (2022: 43,5), bei Kfz-Versicherungen lag der Wert bei 3,2 (2022: 4,1).
Extremwetter: Schäden durch Sturm, Hagel und Überschwemmungen in NRW
Im Gegensatz zu NRW stiegen die Unwetterschäden in anderen Bundesländern im vergangenen Jahr an, vor allem Bayern und Hessen wurden hart getroffen von Hagel. Die Wetterextreme haben in Nordrhein-Westfalen zu massiven Schäden geführt, die Versicherungen müssen hohe Summen aufwenden, um die Schäden zu ersetzen.
544 Millionen Euro - eine immense Summe, die zeigt, wie wichtig es ist, sich gegen die Folgen von Wetterextremen zu versichern. Die Zahlen machen deutlich, dass die Wetterextreme in Nordrhein-Westfalen immer häufiger auftreten und zu erheblichen Schäden führen.
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